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Wie Du Deine Angst vor dem Vorstellungsgespräch überwinden kannst

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Wie Du Deine Angst vor dem Vorstellungsgespräch überwinden kannst

Das Wichtigste in Kürze

Was tun gegen die Angst vor dem Vorstellungsgespräch?

Es gibt verschiedene Methoden, um die Angst vor dem Vorstellungsgespräch zu überwinden, wie zum Beispiel eine gute Vorbereitung, eine gesunde Körper-Geist-Balance und eine positive Einstellung. Mehr dazu hier…

Warum hat man Angst vor einem Bewerbungsgespräch?

Die Angst vor einem Bewerbungsgespräch ist oft eine Folge von Versagensangst und Ohnmachtsgefühlen, die durch eine unbekannte, individuelle und unkontrollierbare Situation ausgelöst werden.

Ist es schlimm, wenn man bei einem Vorstellungsgespräch nervös ist?

Ein gewisses Maß an Nervosität ist normal und sogar hilfreich, um die Leistung zu steigern. Wenn die Nervosität jedoch zu stark wird und die Kommunikation und das Auftreten beeinträchtigt, kann sie die Bewerbungschancen mindern. Mehr dazu hier…

Du hast es geschafft: Du hast eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch erhalten. Das bedeutet, dass Deine Bewerbung überzeugt hat und Du zu den besten Kandidaten gehörst. Herzlichen Glückwunsch!

Aber anstatt Dich zu freuen, spürst Du eine unangenehme Nervosität in Dir aufsteigen. Du machst Dir Sorgen, ob Du Dich gut präsentieren kannst, ob Du die richtigen Antworten parat hast, ob Du sympathisch rüberkommst. Kurz gesagt: Du hast Angst vor dem Vorstellungsgespräch.

Vorbereitung ist das A und O

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Angst vor dem Vorstellungsgespräch: Ursachen, Folgen und Strategien zur Bewältigung.

Der erste Schritt, um Deine Angst vor dem Vorstellungsgespräch zu überwinden, ist eine gründliche Vorbereitung. Je besser Du Dich auf das Gespräch vorbereitest, desto sicherer fühlst Du Dich und desto weniger Raum bleibt für negative Gedanken.

Zu einer guten Vorbereitung gehören folgende Punkte:

  • Informiere Dich über das Unternehmen, die Position und die Branche. Recherchiere auf der Website des Unternehmens, in sozialen Medien, in Fachzeitschriften oder in Presseartikeln. Finde heraus, was die Ziele, Werte und Herausforderungen des Unternehmens sind, welche Anforderungen an die Position gestellt werden und welche Trends und Entwicklungen in der Branche relevant sind.
  • Überlege Dir, warum Du Dich für das Unternehmen und die Position interessierst und was Dich dafür qualifiziert. Erstelle eine Liste mit Deinen Stärken, Schwächen, Erfahrungen und Erfolgen, die zu der Stelle passen. Formuliere konkrete Beispiele aus Deiner bisherigen beruflichen oder akademischen Laufbahn, die Deine Kompetenzen belegen.
  • Antworte auf typische Fragen im Vorstellungsgespräch. Es gibt einige Fragen, die in fast jedem Vorstellungsgespräch gestellt werden, wie zum Beispiel: “Erzählen Sie etwas über sich.”, “Warum haben Sie sich bei uns beworben?”, “Was sind Ihre Stärken und Schwächen?”, “Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?” oder “Welche Gehaltsvorstellungen haben Sie?”. Bereite Dich auf diese Fragen kurze und prägnante Antworten vor, die Deine Motivation und Eignung für die Stelle zeigen.

Tipp: Nutze die Informationen, die Du bei Deiner Recherche gefunden hast, um Deine Antworten individuell auf das Unternehmen und die Position zuzuschneiden. Vermeide allgemeine Floskeln und Standardantworten, die Du für jede andere Bewerbung auch verwenden könntest.

  • Bereite Dir selbst Fragen an den Arbeitgeber vor. Ein Vorstellungsgespräch ist keine einseitige Prüfungssituation, sondern ein Dialog zwischen zwei Parteien, die herausfinden wollen, ob sie zueinander passen. Deshalb solltest Du auch selbst Fragen an den Arbeitgeber stellen, um mehr über das Unternehmen, die Position und die Arbeitsbedingungen zu erfahren. Das zeigt nicht nur Dein Interesse und Engagement, sondern hilft Dir auch bei der Entscheidungsfindung.
  • Übe das Gespräch mit einem Freund oder einer Freundin. Eine gute Möglichkeit, um Deine Angst vor dem Vorstellungsgespräch zu reduzieren, ist es, das Gespräch zu simulieren. Bitte einen Freund oder eine Freundin, Dir als Interviewer Fragen zu stellen und gib ihm oder ihr Feedback zu Deinem Auftreten. Achte dabei auf Deine Körpersprache, Deine Stimme und Deinen Blickkontakt. Übe auch verschiedene Situationen ein, wie zum Beispiel ein Telefoninterview, ein Video-Interview oder ein Gruppeninterview.

Was Du im Vorstellungsgespräch nicht sagen solltest

Ein Vorstellungsgespräch ist eine wichtige Gelegenheit, um einen guten Eindruck zu hinterlassen und sich von anderen Bewerbern abzuheben. Dabei kommt es nicht nur auf Ihre Qualifikationen und Erfahrungen an, sondern auch auf Deine Kommunikation und Dein Auftreten. Es gibt einige Aussagen, die Du im Vorstellungsgespräch besser vermeiden solltest, da sie negativ wirken oder sogar Deine Chancen auf den Job zunichtemachen können. Hier sind einige Beispiele:

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  • „Sorry, da muss ich leider ran.“ Wenn Du während des Gesprächs Dein Handy klingeln lassen oder gar ein Telefonat annimmst, signalisierst Du Desinteresse und Respektlosigkeit. Schalte Dein Handy aus oder stelle es auf lautlos, bevor DU das Gespräch beginnst. Wenn Du einen wichtigen Anruf erwartest, informiere Deinen Gesprächspartner vorher und entschuldige Dich sich höflich, wenn Du das Gespräch kurz unterbrechen musst.
  • „Was bietet Ihre Firma eigentlich an?“ Wenn Du diese Frage stellst, zeigst Du, dass Du Dich nicht über das Unternehmen informiert hast und kein echtes Interesse an der Stelle hast. Informiere Dich vor dem Gespräch über die Produkte, Dienstleistungen und Werte des Unternehmens und zeige, dass Du weißt, warum Du Dich dort beworben hast.

Tipp: Vermeide auch negative Aussagen über Deinen bisherigen oder aktuellen Arbeitgeber, Deine Kollegen oder Deine Kunden. Das kann als illoyal oder unprofessionell angesehen werden. Konzentriere Dich lieber auf die positiven Aspekte Deiner beruflichen Entwicklung und Deine Ziele für die Zukunft.

  • „Das habe ich doch in meinem Lebenslauf geschrieben.“ Wenn Dein Gesprächspartner Dir eine Frage stellt, die bereits in Deinem Lebenslauf beantwortet ist, reagiere nicht genervt oder arrogant. Möglicherweise hat er oder sie Deinen Lebenslauf nur überflogen oder möchte mehr Details erfahren. Nutze die Gelegenheit, um Deine Qualifikationen und Erfahrungen noch einmal hervorzuheben und konkrete Beispiele zu nennen.
  • „Ich brauche diesen Job unbedingt.“ Wenn Du diese Aussage machst, wirkst Du verzweifelt und bedürftig. Das kann Deinem Selbstwertgefühl und Deiner Verhandlungsposition schaden. Zeige stattdessen Selbstbewusstsein und Motivation und erkläre, warum Du für diesen Job geeignet bist und was Du dem Unternehmen bieten kannst.

Entspannungstechniken für mehr Wohlbefinden

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Wie Du Deine Angst vor dem Vorstellungsgespräch überwinden kannst: Tipps und Tricks für mehr Selbstvertrauen.

Entspannung ist wichtig für Deine Gesundheit, Deine Leistungsfähigkeit und Deine Lebensqualität. Wenn Du Dich regelmäßig entspannst, kannst Du Anspannungen lösen, Stresshormone reduzieren und Deine Energie aufladen. Außerdem kannst Du Deine Widerstandsfähigkeit stärken und gelassener mit Herausforderungen umgehen.

Es gibt viele verschiedene Entspannungstechniken, die Du ausprobieren kannst, um die für Dich passende Methode zu finden. Einige der beliebtesten und wirksamsten Entspannungstechniken sind:

  • Yoga: Yoga ist eine alte indische Praxis, die Körperhaltungen, Atemübungen und Meditation miteinander verbindet. Yoga hilft Dir, Deine Muskeln zu dehnen, Deine Atmung zu vertiefen und Deine Gedanken zu beruhigen. Yoga hat viele positive Effekte auf Deine körperliche und geistige Gesundheit, wie zum Beispiel die Verbesserung Deiner Beweglichkeit, Deiner Konzentration und Deiner Stimmung.
  • Tai-Chi: Tai-Chi ist eine chinesische Kampf- und Bewegungskunst, die langsame und fließende Bewegungen ausführt. Tai-Chi fördert Deine Lebensenergie, Deine Balance und Deine Koordination. Tai-Chi wirkt sich auch positiv auf Dein Herz-Kreislauf-System, Dein Immunsystem und Dein Nervensystem aus.

Tipp: Um die besten Ergebnisse zu erzielen, solltest Du Entspannungstechniken regelmäßig üben. Suche Dir einen ruhigen Ort und eine feste Zeit aus, an denen Du Dich entspannen kannst. Beginne mit kurzen Einheiten von 10 bis 15 Minuten und steigere Dich langsam auf 30 bis 45 Minuten. Sei geduldig mit Dir selbst und genieße den Prozess.

  • Progressive Muskelentspannung: Progressive Muskelentspannung ist eine Technik, die von dem amerikanischen Arzt Edmund Jacobson entwickelt wurde. Sie basiert auf dem Prinzip, dass Du durch das bewusste An- und Entspannen einzelner Muskelgruppen Deinen gesamten Körper entspannen kannst. Progressive Muskelentspannung hilft Dir, Verspannungen zu lösen, Schmerzen zu lindern und Schlafprobleme zu verbessern.

Angst vor dem Vorstellungsgespräch ist normal, aber überwindbar

Die Angst vor dem Vorstellungsgespräch ist ein häufiges Phänomen, das viele Bewerber plagt. Aber sie ist nicht unüberwindbar. Mit einer guten Vorbereitung, einer gesunden Körper-Geist-Balance und einer positiven Einstellung kannst Du Deine Angst reduzieren und sogar in positive Energie umwandeln.

Das Wichtigste ist, dass Du an Dich selbst glaubst und Dich nicht von Deiner Angst abhalten lässt, Deine Ziele zu verfolgen. Denn Du hast es verdient, Deinen Traumjob zu finden.