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Der Lebenslauf – mit diesen Tipps kannst Du Dich aus der Masse hervorheben

Der Lebenslauf – mit diesen Tipps kannst Du Dich aus der Masse hervorheben

Zu einer jeden Bewerbung gehört auch immer der passende Lebenslauf. Dieser hat meist sogar mehr Bedeutung als das Anschreiben an sich. Leider kommt es immer noch sehr häufig vor, dass beim Lebenslauf schreiben typische Fehler angewandt werden.

Diese können dafür sorgen, dass Du ganz schnell aus dem Pult der Bewerber aussortiert wirst. Welche Fehler Du daher unbedingt vermeiden solltest, wie sich ein Lebenslauf im Bewerbungsschreiben richtig zusammensetzt und mit welchen Tipps Du Dich von der Masse abheben kannst, erfährst Du im nachfolgenden Ratgeber.

Mit Deinem Lebenslauf einen Fuß in die Tür setzen

Bei jedem Bewerbungsschreiben liegt der Fokus meist übermäßig auf dem beiliegenden Lebenslauf. Es ist das Beurteilungskriterium schlechthin und kann unter Umständen dafür sorgen, ob Du einen ersten Fuß in die Bürotür des Chefs setzen darfst. Beim Lebenslauf schreiben können Dir sehr viele Fehler unterlaufen, welche im schlimmsten Fall dafür sorgen können, dass Du nicht zu einem Einstellungsgespräch eingeladen wirst.

Formfehler und fehlerhafte Formulierungen sind in einem Bewerbungsschreiben die häufigsten Patzer und lassen den Traum vom neuen Arbeitsplatz schneller platzen, wie der Umschlag mit Deinen Unterlagen geöffnet wurde. Neben den klassischen Fehlern solltest Du vor allem auch versuchen, mit Deinem Bewerbungsschreiben Interesse beim Leser zu erwecken und unter der Masse sichtbar zu werden.

So kannst Du für Deinen zukünftigen Chef sichtbar werden

Eine Grundregel beim Lebenslauf schreiben ist die Anordnung nach Wichtigkeit. Das bedeutet für Dich, dass Du immer das Wichtigste nach oben setzt. Viele beginnen ihren Lebenslauf mit ihrem schulischen Werdegang, doch das ist oftmals meist mit Abstand das, was Deinen zukünftigen Arbeitgeber am wenigsten interessiert. Du musst bedenken, dass jeder Bewerber irgendwann zur Schule gegangen ist und auch irgendwann seinen entsprechenden Abschluss gemacht hat.

Baue Deinen Lebenslauf also so auf, dass Du mit den wichtigsten Dingen startest und Dich dann absteigend mit den weniger relevanten Informationen weitermachst. An die Anfänge Deines Lebenslaufs gehören Punkte wie die Deine Berufserfahrungen, etc. Erst danach sind Elemente wie Dein Studium und Deine Schulzeit aufzuführen. Fasse am besten Deine Schulzeit auch in einem Punkt zusammen, wobei meist Dein letzter Abschluss als Information vollkommen ausreichend ist.

Unter Berufserfahrungen solltest Du zudem auch eventuelle Praktika erwähnen und auch die Aufzählung von Nebenjobs im Lebenslauf sind gerne gesehen. Alles, was Du bisher an Erfahrungen in unterschiedlichen Berufen sammeln konntest, solltest Du dem Leser von Deinem Bewerbungsschreiben, gut sichtbar machen. Des Weiteren arbeiten viele in ihren Lebensläufen chronologisch falsch und starten mit den Ereignissen, die am weitesten zurückliegen. Du solltest das jedoch anders handhaben und chronologisch gesehen mit den aktuellsten Begebenheiten beginnen.

Damit kannst Du richtig Eindruck machen

Betrachte Dein gesamtes Bewerbungsschreiben, inklusive Lebenslauf als ein Verkaufsangebot in schriftlicher Form. Ein professioneller Verkäufer führt immer direkt zu Anfang die wichtigsten Verkaufsargumente in sein Verkaufsgespräch ein. Sämtlich relevante „Verkaufspunkte“ um Deine Person sollten daher von Dir einem separaten Gliederungspunkt zusammengefasst werden.

Verpacke diese Argumente unter Schlagwörter wie „Erfolge“, „Profil“ oder auch „besondere Stärken“. Optimal kommen diese Punkte unmittelbar unter Deine Kontakt- und Adressdaten. So kann jeder Leser direkt am Beginn vom Lebenslauf erkennen, wo Deine Stärken sind und was Du zu bieten hast. Die Aufmerksamkeit des Lesers wird Dir so sicher sein.

Wenn Du mit dieser Gliederung beginnst, spielt es auch keine Rolle, ob die einzelnen Punkte eine Verbindung miteinander haben. Du kannst somit ruhig mögliche Fremdsprachen, Stipendien und ehrenamtliche Tätigkeiten nacheinander aufführen. Sämtliche gerade genannten Punkte hinterlassen nicht selten einen entsprechenden Eindruck und verleihen das Gefühl von einem „Tausendsassa“. Und das sollte auch das Ziel von Deinem Bewerbungsschreiben sein. Achte also beim Lebenslauf schreiben darauf, dass Du mit dem was Du verfasst, Beeindrucken erweckst.

Wird zwar im Leben oftmals von Bescheidenheit und Demut gesprochen, gilt dieses beim Lebenslauf schreiben überhaupt nicht. Aufschneider und Angeber erzielen in der Regel eine bessere Quote, was die positiven Rückantworten betrifft. Lass Deine Bescheidenheit in Deinem Lebenslauf ganz beiseite und achte dabei auf Deine Ausdrucksweise. Wenn es z.B. um Kenntnisse im Fremdsprachenbereich geht, dann ist bei guten Kenntnissen immer von nur einem Mindestmaß auszugehen.

Besser wäre ein Ausdruck wie „umfassende Kenntnisse“ oder „sehr gute Kenntnisse“. Jedoch solltest Du immer bei der Wahrheit bleiben und nicht mehr aus Deinem Wissen machen, als es in der Realität zutrifft, denn ein Austesten seitens der Gegenseite ist nie auszuschließen.

Welche Details in Deinem Lebenslauf nicht so gut ankommen

Als Pardon zu all Deinen Stärken und Kenntnissen, gibt es auch immer Details, die sich in einem Lebenslauf nicht so gut machen und von Dir daher nicht in Deinem Bewerbungsschreiben erwähnt werden sollten. Gleiches gilt für uninteressante Aspekte wie beispielsweise der Beruf von Deinen Eltern. War es in früheren Zeiten noch ein wichtiger Punkt im Lebenslauf, legt heute kaum noch jemand Wert darauf zu erfahren, was die Eltern des möglichen neuen Angestellten beruflich auf die Beine gestellt haben. Insofern sich Deine Bewerbung an keinen kirchlichen Arbeitgeber richtet, kannst Du auch darauf verzichten, Deine Religionszugehörigkeit mit anzuführen.

Außerdem wirkt es eher seltsam, wenn ein Bewerber in den Dreißigern explizit auf seinen Autoführerschein hinweist und auch ein Foto von Dir oben in der rechten Ecke kann in Hinblick auf das allgemeine Gleichbehandlungsgesetz eher unvorteilhaft wirken. An dieser Stelle gilt es jedoch genau abzuwägen, denn viele zuständige Personaler lassen einem Bewerbungsschreiben ohne Foto eher weniger Interesse entgegenkommen. Prinzipiell kann gesagt werden, dass es in Deutschland durchaus immer noch gängig ist, den Lebenslauf mit einem Foto zu versehen.

Beachte auch, dass im Gegensatz zu damaligen Zeiten, persönliche Details wie der Geburtsname, Adoption, Scheidung, etc. heute nicht mehr so relevant für den Arbeitgeber sind. Ehepartner, Eltern oder etwaige Namensänderungen halte daher besser aus Deinem Lebenslauf heraus.

Das Einbinden von digitalen Medien

Den perfekten Lebenslauf schreiben, dass wünschen sich natürlich die meisten Bewerber und von daher werden inzwischen viele Register gezogen. In Zeiten der immer weiter fortschreitenden Digitalisierung solltest Du das auch in Dein Bewerbungsschreiben miteinbeziehen.

Gerade wenn Du Dich in Bereichen wie Entwicklertätigkeiten oder im Web Design bewirbst, kannst Du Twitter, Facebook, Podcast und Homepage entsprechend erwähnen. Solltest Du diese neuen Medien beim Lebenslauf schreiben berücksichtigen, dann lege aber höchsten Wert auf hochwertige Qualität, ansonsten kannst Du schnell das Gegenteil damit erreichen.

Nimm zudem Abstand davon, Deinen Lebenslauf zu „überladen“. So reicht z.B. ein gut gemachtes Video als Beweis für Dein technisches Know-how vollkommen aus. Zu viel von der technischen Spielerei lässt Deinen Lebenslauf schnell überladen wirken und lässt die klassischen Absichten in den Hintergrund rücken.

Welche Punkte welche Gewichtigkeit haben

In einen Lebenslauf gehören Punkte wie Berufserfahrungen, Ausbildung und Persönliches aber nur wenige wissen, welchem Punkt sie welche Gewichtigkeit zukommen lassen sollten. Zwar gibt es hier generell keine feste Regel, dennoch hat sich eine gewisse Gewichtung als bewährt erwiesen. Solltest Du Berufsanfänger sein, dann sollten rund 20 Prozent auf Deine Interessen und persönlichen Daten entfallen.

Soft Skills und Deine Ausbildung schlagen dann mit 80 Prozent zu Buche. Bei Bewerbern mit Berufserfahrung liegt der Prozentsatz für das Persönliche rund bei zehn Prozent, für die Ausbildung bei 30 Prozent und die berufliche Laufbahn sollte mit 60 Prozent ins Gewicht fallen.

Wenn Du Lücken in Deinem Lebenslauf hast

Beim Lebenslauf schreiben fällt vielen plötzlich mit Erschrecken auf, dass es in ihrem Werdegang die eine oder andere Lücke gibt. Lücken innerhalb von Lebensläufen können immer einen falschen Eindruck beim Leser hinterlassen, wie z.B. dass der Bewerber ein Problemfall sein könnte. Das wiederum kann zur Folge haben, dass eine unmittelbare Aussortierung erfolgt.

Merkst Du also beim Lebenslauf schreiben, dass Du Lücken hast, verfalle nicht direkt in Panik, sondern ein Ansporn an Deine Kreativität. So kannst Du ganz einfach mit einem Kurzprofil mögliche Lücken füllen oder Du bildest die Abschnitte Berufserfahrung und Ausbildung noch etwas weiter aus. Somit bist Du die tückische Lücke nicht nur los, sondern lenkst zudem noch von der Lückenhaftigkeit etwas ab, indem Du den Fokus wieder auf Deine Stärken lenkst.

Lügen oder kleine Schummeleien solltest Du hingegen strikt vermeiden. Früher oder auch später kann es zum Auffliegen einer jeden Lüge kommen und was das bedeutet, sollte jedem klar sein. Versuche hingegen auch negativere Abschnitte von Deinem Leben in ein bestmögliches Licht zu rücken.

Tipps und Tricks bei kleineren Fehlbarkeiten

Wer einmal arbeitslos war, der gelangt auch irgendwann in seinem Bewerbungsschreiben an dem Punkt, diesen Zustand der Berufslosigkeit ansprechen zu müssen. Du kannst aber mit kleinen Tipps und vor allem Wortspielereien negative Worte wie „Arbeitslosigkeit“ mit einem „rosa Schleifchen“ verpacken. Beim Lebenslauf schreiben verwendest Du an dieser Stelle lieber die Bezeichnung „Phase der Berufsorientierung“.

Solltest Du über einen längeren Zeitraum ohne Arbeit gewesen sein, kannst Du an diesem Punkt anbringen, dass Du die betreffende Zeit für eine berufliche Weiterbildung, wie z.B. das Erlernen einer Fremdsprache genutzt hast, oder Du Dein Computerwissen erweitert hast.

Nebenjobs im Lebenslauf wie beispielsweise als Aushilfe im elterlichen Betrieb können ebenfalls hier und da aufgeschmückt werden. Zudem vermittelst Du dem Personalchef ein gewisses Maß an familiärer Verantwortung. Bist Du innerhalb Deiner Arbeitslosigkeit für einen längeren Zeitraum im Ausland gewesen, dann kannst Du auch diesen Fakt zu Deinen Gunsten ausfallen lassen, denn Du hast so Lebenserfahrung sammeln können.

Nebenjobs als Pluspunkt

Nebenjobs im Lebenslauf, auch wenn sie im Ausland stattgefunden haben, beweisen stets eine kulturelle Offenheit und Lebenserfahrung. Hast Du Dich in Elternzeit befunden oder die Pflege von einem Angehörigen übernommen, wird das in der Regel auch als ein Pluspunkt gewertet.

Wie Du siehst, gibt es für Dich einige Möglichkeiten, Zeiten der Nichtbeschäftigung als eine Art Neuorientierung zu verkaufen oder zum Sammeln von Erfahrungen. Warst Du z.B. auf Hawaii für ein paar Monate surfen, solltest Du vermeiden, das genauso in Deinem Lebenslauf zu kommunizieren. Versuche diesen Aufenthalt mit etwas „Sinnvollem“ in Verbindung zu bringen aber ohne dabei zu lügen. Möchte der Personalchef nämlich Praktikums- oder Arbeitszeugnisse sehen, wirst Du sehr schnell in Bedrängnis geraten.

Hast Du nach Deinem Studium nicht direkt einen Arbeitsplatz finden können, nutze wieder das Wort „Berufsorientierung“ anstatt dort „arbeitssuchend“ einzutragen. Du könntest Dich ja nach Deinem Studium auch mit der Fortführung Deiner wissenschaftlichen Arbeit beschäftigt haben. Deiner Kreativität sind hierbei wenig Grenzen gesetzt, jedoch sollte immer das Hauptaugenmerk auf der Wahrheit liegen. Perioden der Freistellung oder auch Resturlaub musst Du natürlich beim Lebenslauf schreiben nicht berücksichtigen.

Die Länge eines Lebenslaufs

Beim Lebenslauf schreiben solltest Du Dir eine Regel merken und diese betrifft die Länge vom Lebenslauf: Innerhalb von Deinem Bewerbungsschreiben keinen Lebenslauf schreiben, welcher länger als zwei DIN-A4-Seiten ist. Hast Du einen umfangreichen Werdegang, ist es nicht ratsam, wenn Du mit einer sehr kleinen Schrift zu arbeiten oder die zwischen den einzelnen Abschnitten die Abstände zu verkürzen. Hierunter leidet nicht nur die Übersichtlichkeit, sondern auch die Lesbarkeit und das schreckt den Leser nur unnötig ab.

An diesem Punkt gilt es wieder, sich auf das Wesentliche zu beschränken und Unwichtigkeiten wie eventuelle Maßnahmen zur Weiterbildung wegzulassen, welche für den möglichen neuen Arbeitgeber nicht relevant sind.

Detailgetreue Angaben zu Deinem Familienstand?

Inzwischen sind Informationen rund um Deinen Familienstand nicht mehr Pflicht und es macht oft nur dann Sinn beim Lebenslauf darauf einzugehen, wenn es für Dich zu einem Vorteil werden kann. Solltest Du Dich beispielsweise für einen Arbeitsplatz bewerben, wo häufige Wochenend- oder Spätschichten angesagt sind, kann die Information „ledig“ sich als positiv erweisen.

In anderen Fällen lässt eine solche detailgetreue Angabe, den Lebenslauf mehr altmodisch erscheinen.

Sind Soft Skills oder persönliche Charaktereigenschaften anzuführen?

Sogenannte Soft Skills können in Deinem Bewerbungsschreiben dann hilfreich sein, wenn es Dir an nötiger Erfahrung mangelt. Du musst abschätzen, welche von Deinen Fähigkeiten für die Firma von Nutzen sein könnte und mache mit einem Beispiel die Anwendung jener Skills bewusst.

Hast Du z.B. vor, Dich auf einen Posten als Projektleiter zu bewerben, dann könntest Du eine Vorstandstätigkeit innerhalb eines Vereins erwähnen. Als Ergänzung empfiehlt sich dabei eine federführende Rolle bei Veranstaltungen, bei welcher Du die Organisation maßgeblich in die Hand genommen hast. Der Personalchef wird Organisationstalent und gleichzeitig auch Engagement zwischen den Zeilen lesen.

Persönliche Interessen – Ja oder Nein?

Einen Lebenslauf schreiben war in früheren Zeiten auch immer mit der Rubrik „persönliche Interessen“ verbunden. Heute gehört dieser Punkt nicht mehr zwingend beim Lebenslauf schreiben dazu. Sollte Dein Lebenslauf noch nicht ganz so lang sein, dann kannst Du aber durchaus einige Angaben zu Deinen persönlichen Interessen machen.

Jedoch sind drei bis vier dieser Informationen völlig ausreichend. Wäge zudem genau ab, was Du dort angibst, denn aus sämtlichen Angaben werden von dem Leser auch immer entsprechende Schlüsse gezogen. Übst Du z.B. mit Leidenschaft eine Extremsportart aus, dann könntest Du schnell als zu risikofreudig angesehen werden, wobei hingegen die Ausübung eines Mannschaftssportes etwas über Deine Fähigkeit im Team zu agieren spricht.

Fortbildungen und Zusatzqualifikationen

Prinzipiell machen Angaben wie Fortbildungen und Zusatzqualifikationen immer Sinn beim Lebenslauf schreiben. Solltest Du jedoch an sehr vielen solchen Maßnahmen teilgenommen haben, dann ist es ratsam, wenn Du Dir die wichtigsten und aussagekräftigsten heraussuchst. Erwähne nur die Dinge, die für Deinen neuen Chef und insbesondere für die neue Stelle relevant sein könnten.

Was tun, bei kurzen Anstellungen innerhalb eines Unternehmens?

Kurze Zeiten der Anstellung bei einer Firma zeigen sich in der Regel als eher ungünstig. Basieren diese jedoch auf äußere Umstände, wie z.B. aufgrund einer Unternehmensinsolvenz, kannst Du dies auch genauso in Deinem Lebenslauf vermerken. Auch wenn Du nur für den Zeitraum eines speziellen Projektes bei einem Unternehmen angestellt gewesen sein, ist das ebenfalls kein Problem und kann von Dir so angegeben werden. Stell dabei in den Mittelpunkt, dass genau Du extra als Unterstützung für dieses Projekt eingestellt wurdest.

Beruht eine kurze Anstellung allerdings auf persönlichen Faktoren, verwendest Du lieber Bezeichnungen wie „Praktikum“ oder „befristeter Arbeitsvertrag„. Eine Anleitung soll dies an dieser Stelle jedoch nicht sein, nur manchmal ist der Spielraum zur Kreativität etwas größer.

Kein roter Faden im Lebenslauf?

Ist in Deinem Lebenslauf nicht deutlich ein roter Faden zu erkennen, kann das schnell dazu führen, dass der Leser Dir eine schlechte Planung im Beruf und Leben nachsagt oder sogar mangelnde Konsequenz. Bewerber, die in regelmäßigen Abständen das Unternehmen oder sogar die Branche wechseln, scheinen ihren Weg im Leben noch nicht gefunden zu haben und befinden sich augenscheinlich noch in der Orientierungsphase.

Personalchefs nehmen von solchen Kandidaten sehr schnell Abstand und widmen sich den Bewerbern, die genau wissen wohin und was sie wollen. Bemühe Dich daher unbedingt darum, das Du die Beweggründe für Deinen Firmen- oder Berufswechsel so verständlich und vor allem so positiv darzustellen, wie nur irgendwie möglich. Ein Verweis auf das Sammeln von Erfahrungen kann hier sehr nützlich für Dich sein.

Wenn Du Dich am Anfang von Deinem beruflichen Werdegang befindest, sind derartige berufliche Ausweichschritte jedoch in Deinem Lebenslauf nach Möglichkeit zu vermeiden.

Lebenslauf mit Unterschrift?

Am Ende eines jeden Lebenslaufs gehört nicht nur Datum und Ort, sondern auch Deine handschriftliche Unterschrift. Optimal verwendest Du zum Unterzeichnen einen klassischen Füller. Bewirbst Du Dich online, kann Deine Unterschrift von Dir eingescannt werden. Du schließt damit Deinen Lebenslauf ab.

Fazit

Unter Berücksichtigung aller genannten Punkte und Aspekte kannst Du Dir die Möglichkeit erschaffen, Dich nicht nur von der breiten Masse an Bewerbern abzuheben, sondern sorgst für einen nachhaltigen Eindruck. Letzteres ist dabei maßgeblich für das Erwecken von Interesse verantwortlich, was wiederum der Weg zu einer Einladung zu einem Vorstellungsgespräch sein kann.

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