SVG Path – Erstellung von Grafiken leicht gemacht

svg path

SVG Path ist ein leistungsstarkes Werkzeug, das Entwickler verwenden können, um komplexe Grafiken direkt in HTML und CSS zu erstellen. SVG Paths sind besonders nützlich für die Erstellung von Bildern und Animationen, die besonders auffällig sein sollen. In diesem Artikel werden wir uns ansehen, wie man SVG Paths verwendet, um Grafiken und Animationen zu erstellen, die sowohl attraktiv als auch funktionell sind.

Was versteht man unter SVG Path?

SVG Path ist eine Technik, die Du verwenden kannst, um Wege, Kurven oder andere Grafiken in einem vektorbasierten Bildformat (SVG) darzustellen. Es ist eine der grundlegenden Techniken, mit der Grafiken auf Webseiten und in Anwendungen erstellt und angezeigt werden können. SVG Paths sind besonders nützlich, wenn Du Grafiken erstellen oder ändern möchtest, ohne dass es die Qualität des Bildes beeinträchtigt.

SVG Paths werden auch als „Geometrie-Definitionen“ bezeichnet, da Du sie dazu verwenden kannst, die Geometrie einer Grafik zu definieren. Ein SVG Path kann aus einzelnen Kurven, Linien, Bögen, Punkten und anderen geometrischen Elementen bestehen. Diese Elemente musst Du alle mit Parametern definieren, die die Position, Größe, Form und andere Eigenschaften der Grafik bestimmen.

SVG Paths sind sehr flexibel, da Du sie an jeden beliebigen Punkt auf der Grafik anpassen kannst. Dies macht sie ideal für die Erstellung von Responsive Design-Grafiken, die sich an verschiedene Bildschirmgrößen anpassen. SVG Paths kannst Du auch verwenden, um dynamische Grafiken zu erstellen, die sich auf bestimmte Interaktionen des Benutzers reagieren.

SVG Paths können auch in einer Vielzahl von Programmiersprachen verwendet werden, einschließlich HTML, JavaScript und CSS. Dies bedeutet, dass man SVG Paths leicht in Web- oder Anwendungsprojekte integrieren kann, ohne aufwendige Programmierarbeit leisten zu müssen.

Wie verwendet man SVG Path?

SVG Paths kannst Du auf verschiedene Weise verwenden, um das Webdesign zu verbessern. Zum Beispiel kannst Du sie verwenden, um Logos, Schaltflächen, Icons, Bilder und mehr zu erstellen, die responsive sind und sich an verschiedene Bildschirmgrößen anpassen. Sie können auch verwendet werden, um komplexe Formen und Animationen zu erstellen, die einzigartig und ansprechend aussehen und sich reibungslos an die verschiedenen Bildschirme anpassen.

Ein weiterer wichtiger Vorteil von SVG Paths ist, dass sie sehr klein sind. Sie sind in der Lage, komplexe Grafiken zu erzeugen, die in einer sehr kleinen Dateigröße gespeichert werden können, was die Ladezeiten der Website erheblich verbessert.

Um SVG Paths zu verwenden, musst Du zuerst ein SVG-Bild erstellen. Dies kann mit einem SVG-Editor wie Adobe Illustrator oder Inkscape erfolgen. Nachdem Du Dein SVG-Bild erstellt hast, kannst Du es öffnen und die Paths bearbeiten, die Du benötigst. Dies erfolgt normalerweise mithilfe eines Werkzeugs wie eines Path-Editors.

Sobald Du Deine Paths bearbeitet hast, solltest Du sie auf Deiner Website einfügen. Dies kann auf verschiedene Weise erfolgen, abhängig vom verwendeten CMS oder Framework. Oftmals kannst Du die Paths direkt in den HTML-Code Deiner Website einfügen oder sie als Bilddatei speichern und über ein Image-Tag in Deinem HTML-Code einbinden.

Vorteile und Nachteile

Wie jedes Tool besitzt auch SVG Path einige Vor- und Nachteile, die Du wissen solltest.

Vorteile:

  • Skalierbarkeit: Einer der größten Vorteile von SVG Path ist, dass es skalierbar ist. Die Grafiken kannst Du bei Bedarf vergrößern oder verkleinern, ohne dass sie Pixelation oder Verzerrung erleiden. Dies ist besonders nützlich, wenn Du Grafiken auf verschiedenen Bildschirmgrößen anzeigen möchtest.
  • Kompatibilität: SVG Path ist weit verbreitet und kompatibel mit allen modernen Browsern und Betriebssystemen. Du kannst es auch problemlos in HTML-Seiten integrieren, um interaktive Grafiken zu erstellen.
  • Animationen: SVG Path kann verwendet werden, um animierte Grafiken zu erstellen, die sich bei Bedarf ändern können. Dies ist eine sehr nützliche Funktion für Entwickler, die Grafiken mit dynamischen Inhalten erstellen möchten.
  • Kosteneffizienz: SVG Path erfordert wenig Speicherplatz, weshalb es für Entwickler sehr kosteneffizient ist.

Nachteile:

  • Komplexität: SVG Path kann sehr komplex sein und erfordert gewisse Programmierkenntnisse, um es effektiv zu verwenden.
  • Fehlertoleranz: SVG Path hat ein geringes Maß an Fehlertoleranz, was bedeutet, dass kleine Fehler in der Programmierung zu größeren Problemen führen können.
  • Kompatibilitätsprobleme: Obwohl SVG Path mit den meisten modernen Browsern kompatibel ist, gibt es einige ältere Browser, die Schwierigkeiten haben, die Grafiken korrekt anzuzeigen.

Das Wichtigste in Kürze

Insgesamt ist SVG Path eine leistungsstarke Technik, die es ermöglicht, Grafiken mit hoher Qualität und Flexibilität zu erstellen. Es ist eine sehr nützliche Technik für die Erstellung von Responsive Design-Grafiken, dynamischen Grafiken und anderen Grafiken, die Du auf Webseiten und in Anwendungen verwenden kannst.

Häufig gestellte Fragen zum Thema SVG Path

Was bedeutet SVG Path?

SVG Paths sind eine Art von Vektorgrafik, die eine Reihe von Befehlen verwendet, um eine Reihe von Linien und Kurven zu erstellen, die miteinander verflochten sind und ein bestimmtes Bild bilden. Sie werden verwendet, um visuelle Elemente in Webseiten und anderen digitalen Medien zu erstellen und sind eine objektorientierte Methode zum Erstellen von Vektorbildern.

Lohnt sich die Nutzung von SVG Path?

Ja, die Verwendung von SVG Path lohnt sich. SVG Path ermöglicht eine präzise und performante Visualisierung von 2D-Grafiken und Animationen. Es ist ein sehr leistungsfähiges Tool, das es Dir ermöglicht, eine Vielzahl komplexer Grafiken zu erstellen und zu animieren.

Ist die Verwendung von SVG Path kompliziert?

Die Verwendung von SVG Path ist nicht kompliziert und lohnt sich. SVG Paths bieten eine optimierte Präsentation von Bildern, weil sie kleiner als Bitmaps sind und über eine bessere Skalierbarkeit verfügen.

CSS3 – Definition, Funktionen und Anwendung

css3

CSS3 ist eine Weiterentwicklung des Cascading Style Sheets (CSS) Webdesign-Standards, der für das Styling der meisten Websites verwendet wird. Mit der fortschrittlicheren Version von CSS können Designer und Webentwickler vielseitigere Layouts und Designs erstellen. In diesem Beitrag verraten wir Dir alle wichtigen Informationen zum Thema.

Was versteht man unter CSS3?

CSS, kurz für Cascading Style Sheets, wird verwendet, um das Aussehen und den Look einer Website zu beeinflussen. Es ist verantwortlich dafür, wie HTML-Elemente in Browsern dargestellt werden. Seit 2003 haben Entwickler die einfache, aber mächtige Version von CSS namens CSS3 eingeführt.

CSS3 beinhaltet viele neue Funktionen, die Programmierern die Arbeit erleichtern sollen. Einige der neuen Merkmale sind die Einführung von selbstschließenden Tags, das bedeutet, dass Du statt mehreren Zeilen Code nur eine Zeile Code benötigst. Ein weiteres neues Feature ist „Pseudoklassen“, die als ein kürzerer Weg zur Formatierung aufgewendet werden können. Es ist leistungsfähiger, eine Pseudoklasse zu benutzen, als jede einzelne Eigenschaft manuell einzutippen.

CSS3 schafft es auch, die Fähigkeit, schöne Grafik-Elemente in einer Website zu integrieren, zu erweitern. Dazu gehören neue Möglichkeiten zur Benutzerinteraktion wie Multi-Klick-Boxen, Rundungen, Farbübergänge und Schattentext. Dadurch kannst Du eine auffällige und ansprechende Websites schaffen.

Darüber hinaus führt CSS3 auch eine neue Animationstypologie ein. Animationen kannst Du nun leichter implementieren und in verschiedenen Geschwindigkeiten und Intervallen laufen lassen. Das animierte Aussehen von Websites kann sich heute viel flüssiger und anmutiger anfühlen.

Zuletzt erlaubt CSS3 ein einheitliches Design, während alte Versionen von CSS Probleme hatten, bei unterschiedlichen Browsern zu funktionieren. Mit CSS3 können Websites nahtlos auf alle modernen Browsern eingestellt werden, was eine mühelose Nutzung für den Benutzer ermöglicht.

Anwendung von CSS3

Zunächst einmal ist CSS3 ein innovatives Design- und Strukturierungs-Tool. Es bietet mehrere neue Funktionen, mit denen Webdesigner grundlegende Layoutoptionen wie zum Beispiel Content-Flow, Responsive Design und Navigation ohne den Einsatz von Javascript erstellen können. Zusätzlich bietet es neue visuelle und strukturelle Möglichkeiten, Websites und weitere webbasierte Anwendungen auf innovative und einzigartige Weise anzupassen.

Ebenso wichtig ist die Tatsache, dass sich CSS3 als leistungsstarkes Tool erweist, um die Ladegeschwindigkeit einer Website zu optimieren. Aufgrund der Flexibilität von CSS3 können die Webdesigner eine effiziente Ladezeite erzielen, da sich nun viele Elemente aus CSS statt aus Javascript generieren lassen. Dadurch wird die Größe der gesamten Website reduziert und die Ladezeit ist wesentlich schneller.

Wir haben die wichtigsten Funktionen noch einmal für Dich zusammengefasst:

  • Erweiterte Boxmodelle: Mit dem erweiterten Boxmodell können Entwickler und Designer den Inhalt eines Elements leichter platzieren und ausrichten.
  • Erweiterte Farben und Texteffekte: Mit CSS3 können Entwickler und Designer mehr Farbvarianten für Elemente erstellen und neue Texteffekte wie Schatten, Schraffur und Spiegeleffekte anwenden.
  • Animierte Elemente: CSS3 ermöglicht es, Elemente zu animieren, sie transparenter zu machen, zu drehen und zu verschieben. Dies ermöglicht eine reinere Benutzeroberfläche, die mit mehr Animationsmöglichkeiten interagiert.
  • Hintergrundbilder: CSS3 ermöglicht es, Hintergrundbilder anzupassen, ohne dass Grafiken eingebunden werden müssen.
  • Media Queries: Mit Media Queries können Entwickler eine Website außerdem für verschiedene Bildschirmgrößen optimieren, damit sie sich auf jedem Gerät optimal anzeigen lassen.
  • Responsive Grid System: CSS3 ermöglicht es, ein responsives Raster zu erstellen, das das dynamische Anpassen des Layouts an verschiedene Bildschirmgrößen ermöglicht.

Im Folgenden wollen wir noch ausführlicher auf die Funktion der animierten Elemente eingehen.

Animationen mit CSS3

CSS3-Animationen sind eine fantastische Möglichkeit, dynamische und interaktive Erfahrungen online zu liefern. Du kannst die Benutzeroberfläche einer Website intuitiver und reaktiver machen, Benutzer durch den Workflow navigieren und helfen, die Präsentation und das Design des Inhalts hervorzuheben.

CSS3-Animationen sind eine Standardmethode, um den Look und das Gefühl einer Website zu erreichen und gleichzeitig ihre Performance zu verbessern. Mit CSS3 kannst Du Elemente wie Menüs, Logos und Formulare effizient animieren, um eine nahtlose und attraktive Benutzeroberfläche auf allen Geräten zu ermöglichen.

CSS3-Animationen ermöglichen es Dir, Deinen Inhalt flüssiger darzustellen und ein einheitliches Erscheinungsbild in verschiedenen Browsern zu erzielen. Sie ermöglicht echte Interaktivität, die der Benutzer auf verschiedenen Geräten erleben kann. Mit einigen Keyframe-Befehlen und anderen Tools in CSS3 kannst Du Elemente animieren, ohne dass Du komplizierte Programmiersprachen erlernen musst.

Die Verwendung von Animationen in CSS3 kann eine ganze Welt an Möglichkeiten eröffnen. Designern und Entwicklern können verschiedene Einstellungen nutzen, um die Animationen eindeutig und einzigartig zu machen. Einige der Einstellmöglichkeiten beinhalten die Größe, den Effekt, die Richtung, die Rate und die Dauer. So können sie beispielsweise Aktionen wie das Ein- und Ausblenden und die Größenänderung von Elementen eindeutig steuern. Die Auswahl der Einstellungen hängt vom Einsatzzweck der Animation ab.

Das Wichtigste in Kürze

Insgesamt ist CSS3 ein sehr mächtiges Werkzeug für Webdesigner, das es einfacher macht, visuell ansprechende Websites zu erstellen. Es vereint verschiedene neue Funktionen und Funktionen zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit, so dass es eine einheitliche Erfahrung für den Benutzer bietet. Darüber hinaus macht CSS3 es einfach, Grafik-Elemente und Animationen zu integrieren, damit Websites attraktiv und interessant aussehen.

Häufig gestellte Fragen zum Thema CSS3

Was bedeutet CSS3?

CSS3 ist die neueste Generation des Cascading Style Sheets (CSS). Es bietet neue Möglichkeiten, um Websites zu gestalten und zu animieren. CSS3 ermöglicht das responsive Design, also das Anpassen der Seite auf verschiedenen Bildschirmgrößen.

Ist die Anwendung von CSS3 kompliziert?

Nein, die Anwendung von CSS3 kann relativ einfach sein. Alles, was man dazu benötigt, ist grundlegendes Verständnis der Syntax und wie man verschiedene Eigenschaften anwendet, um ein Design zu erstellen.

Welche Vorteile bietet CSS3?

CSS3 bietet zahlreiche interessante Vorteile, darunter responsive Design-Möglichkeiten, um Websites an verschiedene Bildschirme anzupassen, neue Animationen und Anschauungselemente zu verbessern und mobile Geräte zu unterstützen.

CSS Overflow – sinnvolles Webdesign-Tool

css overflow

CSS Overflow ist ein mächtiges Tool, um Webseiten ansprechend und an Deine Anforderungen anzupassen. Wir verraten Dir alle wichtigen Informationen zum Thema.

Grundlagen des CSS Overflow

CSS Overflow stellt eine dynamische Funktion dar, die es Entwicklern ermöglicht, ein anpassbares Flow-Layout für den Inhalt eines Elements zu erstellen. Mit Overflow können Entwickler festlegen, was passiert, wenn Inhalts-Elemente das Ausmaß ihres Gehäuses überschreiten. Per Default kannst Du Content-Elemente, die über das Overflow-Ende hinausgehen, verstecken, d.h. abschneiden. Dies lässt sich ändern, indem Du die Overflow-Eigenschaft entsprechend veränderst.

In CSS gibt es die vier Eigenschaften, mit denen man den Overflow steuern kann: Overflow-x, Overflow-y, Overflow und Overflow-style.

Diese Eigenschaften funktionieren etwas anders, je nachdem, ob Du sie innerhalb eines kleineren oder eines größeren Elements schriftlich oder grafisch anwendest.

Overflow-x: Die Eigenschaft overflow-x definiert den Umgang mit überbreiten Elementen. Um das Verhalten des Overflows zu kontrollieren, kannst Du die Eigenschaft auf einen der folgenden Werte setzen: visible, hidden, scroll, auto und inherit. Mit visible werden alle überbreiten Elemente angezeigt, mit hidden versteckt und alle anderen Werte definieren, wie scrollbare Elemente im fallenden Fall behandelt werden sollen.

Overflow-y: Die Eigenschaft Overflow-y funktioniert genauso wie Overflow-x, nur dass sie den Umgang mit überlangen Elementen steuert. Mit Overflow-y kannst Du ähnlich wie bei Overflow-x bestimmen, wie Elemente behandelt werden, die das Gehäuse überschreiten.

Overflow: Mit Overflow können Entwickler in einer Zeile sowohl überbreite als auch überlange Elemente behandeln. Es akzeptiert ebenfalls die folgenden Werte: visible, hidden, scroll, auto und inherit. Overflow hat dieselbe Funktion wie Overflow-x und Overflow-y, aber es ermöglicht es den Entwicklern, beide Eigenschaften in einer einzelnen Zeile anzusprechen.

Overflow-style: Overflow-style ist etwas anders als die bisherigen Eigenschaften. Mit Overflow-style kann man den Overflow in Form eines Rahmens oder eines Bereichs anpassen. Den folgenden Werten kann man z.B. mittels Overflow-style zuweisen: scrollbar, panner, mapper und auto. Scrollbar zeigt einen Scrollbalken an, während panner und mapper einen Schieberegler bzw. einen Kontrollregler erzeugen, wie er häufig in Audio-Programmen zu finden ist. Auto zeigt entweder einen Scrollbalken oder einen Schieberegler an. Dabei kommt es darauf an, ob Du die Eigenschaft auf ein größeres oder kleineres Element anwendest.

Wann ist Overflow sinnvoll?

CSS Overflow kannst Du verwenden, um Elemente in einer bestimmten Weise zu formen, sodass es sie immer in gleichen Maße anzeigt. Ein übliches Beispiel für CSS Overflow könnte ein standardmäßiges Dropdown-Menü sein, das auf einer Webseite ist. Ohne CSS Overflow würde das Dropdown-Menü nur Inhalte anzeigen, die von der Größe des Behälters aufnehmen kann. Mit CSS Overflow kannst Du die Größe des Containers anpassen und steuern, wie es Einträge im Menü anzeigen soll, wenn sie nicht in den Container passen.

CSS Overflow kann auch sinnvoll verwendet werden, um Inhalte in einem Container skalierbar zu machen. Wenn Du eine Liste von Elementen in einem Container anzeigen möchtest, kannst Du den Container so anpassen, dass sie größer wird, wenn mehr Elemente hinzugefügt werden. Dadurch wird sichergestellt, dass alle Elemente in der Liste angezeigt werden, ohne dass Teile der Liste über das Ende des Containers hinausragen.

Es kann auch nützlich sein, wenn Du Text anzeigen möchtest, der nicht in einen definierten Rahmen passt. Ohne Overflow würde das Text-Element den Container mit nur ein paar Zeilen anzeigen. Mit CSS Overflow kannst Du das Text-Element so anpassen, dass mehr Zeilen angezeigt werden, um den vollen Text anzuzeigen. Du verhinderst damit, dass dieser über den Container hinausragt.

Webdesign-Möglichkeiten mit CSS Overflow

Einer der Hauptvorteile von CSS Overflow besteht darin, dass es Webdesignern ermöglicht, eine einheitliche Erfahrung auf allen Geräten zu bieten. Indem Webdesigner ihre Inhalte in einen Rahmen packen, können sie sicherstellen, dass die Ansicht auf allen Geräten gleich ist, unabhängig vom verfügbaren Platz auf dem Bildschirm. Dies ist ideal, da es für Besucher einfacher ist, das Layout auf allen Geräten zu verstehen und Navigation darauf aufzubauen.

Ein weiterer Vorteil von CSS Overflow besteht darin, dass es Webdesignern viel Kontrolle über die Darstellung der Inhalte auf ihren Seiten gibt. Sie können den Content so anpassen, dass er auf kleineren und größeren Bildschirmen gut aussieht. Sie haben auch die Kontrolle darüber, was sichtbar oder unsichtbar sein soll.

Das Wichtigste in Kürze

Abschließend lässt sich sagen, dass CSS Overflow ein sehr nützliches Werkzeug ist. Du kannst damit das Erscheinungsbild von Elementen an verschiedenen Stellen der Seite zu steuern. Mit CSS Overflow kannst Du sicherstellen, dass es Deine Elemente immer in einem bestimmten Maße anzeigt. Du verhinderst, dass etwas überläuft oder nicht angezeigbar ist. Dies ist insbesondere nützlich, wenn Du Inhalte anzeigen möchtest, die nicht in einen standardmäßigen Container passen.

Häufig gestellte Fragen zum Thema CSS Overflow

Was bedeutet CSS Overflow?

CSS Overflow ist eine Eigenschaft, die es Designern ermöglicht, den sichtbaren Inhalt eines HTML-Elements zu begrenzen, indem sie bestimmen, wie überlappende Inhalte angezeigt, versteckt oder durch Scrollen angezeigt werden sollen. Diese Eigenschaft ist beim Erstellen von responsiven Layouts sehr nützlich.

Ist es kompliziert mit CSS Overflow zu arbeiten?

Nein, es ist nicht kompliziert mit CSS Overflow zu arbeiten. Es gibt ein paar einfache Regeln, die man befolgen sollte, aber ansonsten erschließt sich die Syntax schnell und ist sehr intuitiv.

Welche Vorteile bietet CSS Overflow?

Mit CSS Overflow gelingt es eine glattere Benutzeroberfläche und einen professionellen Look zu erzeugen.

CSS Color – So nutzt Du Farben in CSS

CSS Color

CSS Color Attribution ist eine wichtige Komponente des Designs einer Website. Farbschemata können dem Design Leben einhauchen und die Benutzerfreundlichkeit verbessern. In CSS können Farben auf verschiedene Weise angegeben werden. In diesem Artikel werden die verschiedenen Möglichkeiten erläutert, wie Farben in CSS durch CSS Color genutzt werden können.

CSS kurz erklärt

CSS steht für Cascading Style Sheets. Diese Stylesheets sind Dateien, die die Formatierungs- und Layoutinformationen für eine Webseite enthalten. Die Formatierungsinformationen beinhalten Regeln für die Anzeige von Elementen auf einer Webseite, wie z.B. die Schriftart, die Farbe oder die Größe.

Die Layoutinformationen geben an, wo die Elemente auf der Webseite angezeigt werden sollen. CSS ist eine W3C-Standardsprache und wird von allen modernen Webbrowsern unterstützt.

Mit CSS kann man die Gestaltung einer Webseite deutlich verbessern und flexibler gestalten. Es ist einfach zu erlernen und bietet eine große Flexibilität bei der Gestaltung von Webseiten.

CSS Color im Überblick

CSS Color ist ein wichtiges Thema, das oft vernachlässigt wird. Viele Leute denken, dass es einfach ist, einige HEX- oder RGB-Werte einzugeben. Aber es gibt viel mehr Möglichkeiten, die man in CSS verwenden kann, und jede besitzt ihre eigenen Vor- und Nachteile.

Am Anfang sollten die Grundlagen CSS Color behandelt werden. Die am häufigsten verwendeten Farben sind Hexadezimal- und RGB-Farben. Hexadezimal-Farben werden häufig in Webdesigns verwendet, weil sie einfach zu erstellen und zu lesen sind.

RGB-Farben werden häufig in Grafiken und Bildern verwendet, weil sie eine größere Farbpalette bieten. Hexadezimal-Farben bestehen aus sechs Zeichen: drei für die Farbe und drei für die Helligkeit. Die ersten beiden Zeichen entsprechen der roten Farbe, die nächsten beiden der grünen Farbe und die letzten beiden der blauen Farbe.

Die Farben können von 00 bis FF variieren, wobei 00 die dunkelste Farbe ist und FF die hellste. Hexadezimal-Farben sind einfach zu erstellen und zu lesen, aber sie haben einen großen Nachteil: sie bieten nur 256 Farben.

Dies mag zunächst genug erscheinen, aber wenn man bedenkt, dass jede Farbe aus drei Farben besteht (rot, grün, blau), hat man bereits 16,7 Millionen Farben.

RGB-Farben bestehen aus drei Zahlen: einer für die rote Farbe, einer für die grüne Farbe und einer für die blaue Farbe. Die Zahlen können zwischen 0 und 255 variieren.

HSL-Farben (hierbei steht H für Helligkeit, S für Sättigung und L für Luminanz) sind eine Art von RGB-Farben, die es erleichtern, bestimmte Farben zu erstellen. CMYK-Farben (hierbei steht C für Cyan, M für Magenta, Y für Gelb und K für Schwarz) werden häufig in Drucken verwendet, können aber auch in CSS verwendet werden.

Wenn Du nach einer bestimmten Farbe suchst, kannst Du einen Farbwähler verwenden, um die gewünschte Hexadezimal- oder RGB-Farbe zu finden. Es gibt auch viele Online-Tools, mit denen Du Farben erstellen und bearbeiten kannst.

CSS Color – Namen

CSS Farben können entweder HEX-Werte, RGB-Werte oder sogenannte Farbnamen verwenden. Dieser Artikel konzentriert sich auf die Farbnamen.

Es gibt 140 vordefinierte Farbnamen in CSS, die wir verwenden können. Dazu gehören bekannte Farben wie „rot“, „blau“ und „grün“, aber auch weniger bekannte wie „orangered“ und „lightslateblue“.

Wenn Du einen Farbnamen in Deinem CSS-Code verwendest, solltest Du darauf achten, dass er richtig geschrieben wird. CSS Color ist sehr strikt in Bezug auf die Schreibweise und erkennt keine Abkürzungen oder alternative Schreibweisen. Zum Beispiel wird der Farbname „lila“ nicht erkannt, Du musst „lilac“ verwenden. Die Schreibweise der Farbnamen ist auch dann wichtig, wenn Du HTML-Tags verwendest.

Wenn Du einen Farbnamen in Deinem CSS-Code verwendest, solltest Du beachten, dass er in Anführungszeichen stehen muss. Dies ist jedoch nur dann erforderlich, wenn der Name aus mehr als einem Wort besteht. Wenn Du beispielsweise den Farbnamen „lightslateblue“ verwendest, musst Du ihn in Anführungszeichen schreiben. Wenn Du jedoch den Farbnamen „red“ verwendest, kannst Du ihn ohne Anführungszeichen schreiben.

Die Verwendung von Farbnamen in CSS Color hat einige Nachteile. Der größte ist, dass es schwierig ist, sich an alle 140 Farbnamen zu erinnern. Wenn Du häufig Farben verwendest, musst Du möglicherweise eine Liste der verfügbaren Namen zur Hand haben.

Insgesamt ist die Verwendung von Farbnamen in CSS Color eine gute Möglichkeit, Deine Webseite farblich ansprechender zu gestalten.

Einige CSS Color Farbnamen:

Color NameHEX-Farbcode
AliceBlue#F0F8FF
AntiqueWhite#FAEBD7
Aqua#00FFFF
Aquamarine#7FFFD4
Azure#F0FFFF
ForestGreen#228B22
MediumVioletRed#C71585
DarkMagenta#8B008B

Color RGB Angaben

Die Farbe RGB (rot, grün, blau) ist ein Additivfarbmodell, das heißt, dass es aus den drei Primärfarben Rot, Grün und Blau besteht.

Jede dieser Farben kann einen Wert zwischen 0 und 255 haben. Die Summe aller drei Werte ergibt dann die RGB-Farbcodes. RGB ist ein sehr beliebtes Farbmodell in der digitalen Welt, da es sehr einfach zu verwenden ist und dank der drei Primärfarben eine große Anzahl an verschiedenen Farben erzeugen kann.

Die meisten digitalen Geräte, einschließlich Computerbildschirme, verwenden RGB, um Farben anzuzeigen. Auch viele Fotografen und Grafikdesigner arbeiten mit RGB, da es einfacher ist, Bilder und Grafiken in diesem Format zu erstellen und zu bearbeiten.

Wenn Du RGB-Werte in andere Farbmodelle umwandeln möchtest, kannst Du dies online tun. Es gibt verschiedene RGB-to-Hex-Converter, mit denen Du RGB-Werte in Hex-Codes umwandeln kannst.

Color Hexadezimal Angaben


Es gibt verschiedene Arten CSS Color anzugeben. Die einfachste Art ist die Angabe einer Hexadezimalzahl, die aus sechs Zeichen (#RRGGBB) besteht.

Hex Zahlen funktionieren ähnlich wie RGB angaben. Der Code besteht aus den Zeichen 0-9 und A-F. Jede Ziffer oder Buchstabe des Codes entspricht einer Zahl. Die Hexadezimalcode-Nummern 0-9 entsprechen den Dezimalzahlen 0-9. Die Buchstaben A-F entsprechen den Dezimalzahlen 10-15.

Hexadezimalcodes werden häufig verwendet, um Farben im RGB-Farbraum zu definieren. Ein HEX-Farbcode besteht aus sechs Zeichen mit einer vorangestellten Raute. Die ersten beiden Ziffern geben den Rotanteil an, die zweiten beiden Ziffern geben den Grünanteil an und die letzten beiden Ziffern geben den Blauanteil an.

Hexadezimal Zahlen Beispiele

FarbeHEX-Farbcode
Schwarz #000000
Weiß #FFFFFF
Rot#FF0000
Grün #00FF00
Blau #0000FF

CSS Color – currentcolor Eigenschaft

Die „currentcolor“ Eigenschaft ist ein Schlüsselwort, welches den aktuellen Farbwert eines Elements definiert. Dieser Farbwert wird vom Browser berechnet und kann sich je nach Element ändern.

Wird ein Element in seinem Farbwert nicht explizit definiert, wird der Farbwert vom Browser aus den Eltern-Elementen berechnet. Das bedeutet, dass sich dieser Wert kann je nach Element ändert.

Die „currentcolor“ Eigenschaft kann für viele CSS-Eigenschaften verwendet werden, z.B. für die „color“, „border-color“ oder „background-color“ Eigenschaften.

Beispiel:

body { color: red; 
} 
p { color: currentcolor; 
} 

In diesem Beispiel wird der Farbwert des „p“ Elements vom Browser aus dem „body“ Element berechnet. Dadurch, dass der Farbwert des „body“ Elements „red“ ist, wird auch der Farbwert des „p“ Elements „red“ sein.

CSS Color – Das solltest Du jetzt wissen!


CSS Farben sind ein wesentlicher Bestandteil der Gestaltung von Webseiten. Die Wahl der richtigen Farben kann den Unterschied zwischen einer professionellen und einer unprofessionellen Website ausmachen.

Beim Erstellen von Farbverläufen brauchst Du hingegen CSS Gradient, da CSS Color nur einzelne Farben darstellt.

Mit CSS Color können Farben auf verschiedene Weise angegeben werden:

  • Mit Farbnamen
  • RGB Werte
  • Hexadezimal Werte
  • HSL Werte
  • CMYK Werte
  • mit der Eigenschaft currentcolor

Am häufigsten werden Farben in RGB oder Hexadezimal angegeben. Du kannst Farben auch als Namen, HSL oder CMYK Werte angeben.

FAQ zu CSS Color

Welche Möglichkeiten gibt es um Farben darzustellen?

Farben können mit RGB, HEX, Farbnamen, HSL oder CMYK Werten dargestellt werden.

Wie viele Farbnamen gibt es bei CSS?

CSS kennt ca. 140 Farbnamen.

Kann ich auch einen Farbverlauf mit CSS Color erstellen?

Mit CSS Gradient können extra Farbverläufe erstellt werden.

CSS Flexbox

CSS Flexbox

CSS Flexbox ist ein Modell zur Anordnung von Elementen auf einer Webseite. Es ist eine Erweiterung des Block-Modells von CSS und bietet eine Reihe neuer Möglichkeiten für die Anordnung von Elementen. Lerne hier einige Grundlagen des Umgangs mit CSS Flexbox. Es funktioniert auf 99 % aller Rechnern, Browsern und mobilen Endgeräten

CSS Flexbox im Überblick

Die CSS Flexible Box, kurz Flexbox, ist ein Modell zur Anordnung von Elementen in einem Rechteck. Im Gegensatz zum herkömmlichen Block-Layout kann Flexbox Elemente in einer beliebigen Anzahl von Spalten und Zeilen anordnen, ohne dass das Layout durch Float-Elemente oder Positionierungs-Hacks gestört wird. Flexbox ist ein relativ neues Layout-Modell, das erst seit dem Jahr 2012 von den meisten Browsern unterstützt wird.

Flexbox basiert auf einem flexiblen Container, in dem die Elemente angeordnet werden. Dieser Container kann die Breite und Höhe der Elemente anpassen, sodass sie immer gut aussehen. In einem flexiblen Layout kannst Du bestimmen, wie viel Platz jedes Element einnehmen soll. Du kannst auch bestimmen, in welcher Reihenfolge die Elemente angezeigt werden sollen.

Dies ist sehr nützlich, wenn Du beispielsweise ein Menü erstellen möchtest, in dem die Elemente in einer bestimmten Reihenfolge angezeigt werden. Flexbox ist sehr nützlich, um responsive Designs zu erstellen.

Durch die Anpassung der Größe der Elemente an den Bildschirm kannst Du sicherstellen, dass Deine Seite auf allen Geräten gut aussieht.

Verwendung von CSS Flexbox

CSS Flexbox ist ein Modul in CSS, das das Layout von Elementen flexibel gestaltet. Flexbox unterstützt eine Reihe von Layoutmodellen, die auf zwei Achsen ausgerichtet sind, um die Anordnung, Ausrichtung und Größe der Elemente zu steuern.

Flexbox ist eine optimale Wahl für diejenigen, die kompakte, übersichtliche Layouts erstellen möchten, in denen Inhalte variabler Größe angezeigt werden. Bei der Verwendung von Flexbox musst Du Dich nicht mehr um die Positionierung einzelner Elemente kümmern. Stattdessen kannst Du Dich auf das Layout konzentrieren.

Die Hauptvorteile von Flexbox sind:

  • Flexible Größe der Elemente
  • Einfacheres Vertikales Ausrichten
  • Einfaches Horizontales Ausrichten
  • Einfacheres Zentrieren von Elementen
  • Einfaches Herstellen von Spalten

Flexbox ist ein mächtiges Werkzeug, das es Dir ermöglicht, komplexe Layouts zu erstellen, ohne dabei auf ungewöhnliche Hacks oder Workarounds angewiesen zu sein.

Grundlagen zu CSS Flexbox

Flexbox bietet eine Reihe neuer CSS-Eigenschaften, die es ermöglichen, das Layout einer Webseite flexibel und responsiv zu gestalten.

Zu den neuen Eigenschaften gehören zum Beispiel die folgenden:

  • display: flex;
  • flex-direction;
  • flex-wrap;
  • flex-flow;
  • justify-content;
  • align-items;
  • align-content;
  • order; flex-grow;
  • flex-shrink;
  • flex-basis;
  • flex;
  • align-self;
display: flexDie Eigenschaft display: flex ermöglicht es, ein flexibles Layout zu erstellen.
flex-direction Die Eigenschaft flex-direction legt fest, in welcher Richtung die Flex-Items angeordnet werden sollen. Standardmäßig werden die Items in einer Reihe von links nach rechts angeordnet. Dies kann jedoch mit der Angabe von row-reverse geändert werden, sodass die Items von rechts nach links angeordnet werden. Alternativ kann auch column angegeben werden, sodass die Items von oben nach unten angeordnet werden.
flex-wrapMit flex-wrap kann festgelegt werden, ob die Elemente umgebrochen werden sollen, wenn sie nicht mehr in das zur Verfügung stehende Layout passen. Standardmäßig werden die Elemente nicht umgebrochen.
flex-flowMit flex-flow kann flex-direction und flex-wrap in einer Eigenschaft kombiniert werden.
justify-contentDie Eigenschaft justify-content legt fest, wie die Flex-Items im Container verteilt werden sollen. Standardmäßig werden die Items am Anfang und am Ende des Containers ausgerichtet. Dies kann jedoch mit der Angabe von space-between geändert werden, sodass die Items gleichmäßig im Container verteilt werden. Alternativ kann auch space-around angegeben werden, sodass die Items gleichmäßig im Container verteilt werden und zusätzlich jeweils halb so viel Abstand zum Anfang und zum Ende des Containers haben.
align-itemsDie Eigenschaft align-items legt fest, wie die Elemente in der Neben-Achse ausgerichtet werden sollen. Standardmäßig werden die Elemente an den Start der Neben-Achse ausgerichtet.
align-contentDie Eigenschaft align-content legt fest, wie die Elemente in der Neben-Achse ausgerichtet werden sollen, wenn flex-wrap aktiviert ist. Standardmäßig werden die Elemente an den Start der Neben-Achse ausgerichtet.
order Die Eigenschaft order ermöglicht es, die Reihenfolge der Elemente zu ändern. Standardmäßig werden die Elemente in der Reihenfolge angezeigt, in der sie im HTML-Code stehen.
flex-grow Die Eigenschaft flex-grow legt fest, wie viel Platz ein Element einnehmen soll, wenn es mehr Platz zur Verfügung hat, als es für seine inhaltliche Größe benötigt. Standardmäßig ist der Wert 0.
flex-shrinkDie Eigenschaft flex-shrink legt fest, wie viel ein Element schrumpfen soll, wenn es weniger Platz zur Verfügung hat, als es für seine inhaltliche Größe benötigt. Standardmäßig ist der Wert 1.
flex-basisDie Eigenschaft flex-basis legt fest, auf welcher Grundlage die Flexibilität eines Elements berechnet wird. Standardmäßig ist der Wert auto.
flex Die Eigenschaft flex kann verwendet werden, um flex-grow, flex-shrink und flex-basis in einer Eigenschaft zu kombinieren.
align-selfDie Eigenschaft align-self legt fest, wie ein einzelnes Element in der Neben-Achse ausgerichtet werden soll. Standardmäßig wird das Element so ausgerichtet, wie es die align-items Eigenschaft vorgibt.

Mit Flexbox lassen sich also responsive und flexible Layouts erstellen, die sich perfekt an die verschiedenen Bildschirmgrößen anpassen.

Unterschied CSS Flexbox und CSS Grid

Das Flexbox-Layoutmodell ist sehr beliebt, aber oft wird die Frage gestellt, ob CSS Grids besser ist. Flexbox eignet sich besser für lineare Strukturen, CSS Grids für komplexere verschachtelte Konstruktionen. Die Kombination beider Techniken ist sinnvoll und gewünscht. Es kommt auf den Anwendungsfall an, welches Layoutmodell sich besser eignet.

FAQ zu CSS Flexbox

Welche Browser supporten CSS Flexbox?

Flexbox wird von allen gängigen neuen Browserversionen unterstützt, dazu zählen Chrome (seit Version 21), Microsoft Edge (seit Version 12), Safari (seit Version 6.1), Firefox (seit Version 28) und Opera (seit Version 12.1).

Was sind die wichtigsten Unterschiede zwischen Flexbox und anderen CSS Layout Methoden?

Flexbox ist eine modernere und komfortablere Layout Methode. Es wurde speziell zur einfachen Anordnung von Elementen entwickelt.

Was sind die Vorteile von CSS Flexbox?

– Bequeme Ausrichtung
– Einfache Ebenen-anordnung
– Einfache Anpassung von Elementgrößen und Positionierung

CSS Grid Layout Modul zum einfachen Positionieren

CSS Grid

Das CSS Grid Layout Modul bietet eine zweidimensionale Layoutmöglichkeit für Elemente innerhalb eines Containers. Dabei wird der Container in Zeilen und Spalten unterteilt. Die einzelnen Elemente werden dann innerhalb dieser Zeilen und Spalten positioniert. Welche Möglichkeiten Du noch mit dem CSS Grid hast, erfährst Du hier.

CSS Grid kurz erklärt

CSS Grid ist ein zweidimensionales Layoutmodell, das von W3C empfohlen wird und in den meisten modernen Webbrowsern unterstützt wird. Es ermöglicht die Trennung von Inhalten in Zeilen und Spalten, wodurch ein flexibles und reaktionsfähiges Layout erstellt werden kann. CSS Grid basiert auf einem 12-Spalten-Layout, wobei jede Spalte einen gleichen Anteil an der Breite des übergeordneten Elements einnimmt.

In der Regel wird ein responsives Layout erstellt, sodass sich die Anzahl der Spalten je nach Bildschirmbreite ändert. Grid-Items werden mit CSS-Klassen positioniert, die auf den gewünschten Spalten und Zeilen basieren. Dies ermöglicht es, Inhalte beliebig anzuordnen und so ein ansprechendes und intuitives Layout zu erstellen. CSS Grid ist ein mächtiges Werkzeug, um komplexe Layouts zu erstellen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es sich hierbei um ein fortgeschrittenes Layoutmodell handelt, das ein gewisses Maß an Übung und Erfahrung erfordert.

Dabei kommt es ohne JavaScript, Plugins, komplizierte Installationen oder zusätzliche Dateien aus. Das erhöht die Performance und bietet unzählige Gestaltungsmöglichkeiten auf allen Systemen.

Gestaltungsraster beim CSS Grid

Ein Gestaltungsraster (englisch grid) ist eine tabellarische Anordnung von Elementen auf einer Webseite. Die Anzahl der Spalten und Zeilen ist dabei variabel und kann dem Bedarf angepasst werden. Ein Gestaltungsraster erleichtert die Gestaltung einer Webseite, da es die Positionierung der einzelnen Elemente vorgibt. Ein Gestaltungsraster setzt sich aus einer Reihe von Spalten und Zeilen zusammen, die durch Linien voneinander getrennt sind.

Die Anzahl der Spalten und Zeilen ist dabei variabel und kann dem Bedarf angepasst werden. Ein Gestaltungsraster erleichtert die Gestaltung einer Webseite, da es die Positionierung der einzelnen Elemente vorgibt. Gestaltungsraster können entweder mithilfe von HTML-Tags oder mit CSS erstellt werden.

Die Verwendung von HTML-Tags ist dabei die einfachere Methode, allerdings ist die Gestaltungsmöglichkeiten damit eingeschränkt. CSS bietet dagegen viel mehr Flexibilität bei der Gestaltung eines Gestaltungsrasters.

Bei der Erstellung eines Gestaltungsrasters mithilfe von CSS sind zwei verschiedene Methoden möglich: die Verwendung von sogenannten Floats oder die Verwendung von sogenannten Grids. Floats sind eine Methode, um Elemente nebeneinander anzuordnen. Dabei wird das Element, das neben dem anderen Element angeordnet werden soll, mit dem CSS-Befehl „float: left“ oder „float: right“ formatiert. Durch diese Formatierung wird das Element aus dem normalen Fluss der Seite herausgelöst und kann neben dem anderen Element angeordnet werden.

Grids sind eine weitere Methode, um Elemente nebeneinander anzuordnen. Bei der Verwendung von Grids wird jedem Element eine bestimmte Spalte oder Zeile zugewiesen. Durch die Zuweisung der Spalten und Zeilen wird das Element an die entsprechende Stelle auf der Seite geplatzt. Die beiden Methoden können auch kombiniert werden, um ein Gestaltungsraster zu erstellen.

Ein Gestaltungsraster erleichtert die Gestaltung einer Webseite, da es die Positionierung der einzelnen Elemente vorgibt. Gestaltungsraster können entweder mithilfe von HTML-Tags oder mit CSS erstellt werden. Floats und Grids sind zwei verschiedene Methoden, um Elemente nebeneinander anzuordnen. Die beiden Methoden können auch kombiniert werden, um ein Gestaltungsraster zu erstellen.

Die Gestaltungsmöglichkeiten der Raster bei CSS sind unendlich. Du kannst fast alles umsetzen. Bei Grid by Example findest Du eine Übersicht über alle gängigen Formen, die mit CSS umzusetzen sind.

CSS Grundlagen

Erstellung eines CSS Grids

Zunächst musst du den Container in einem Grid darstellen, dies machst du mit display:grid. Mit dem Code grid-template-columns aktivierst du alle gewünschten Spalten. Hierbei kannst du dann die breiten und Höhen festlegen. Ein fertiges Raster könnte dann so aussehen:

.container{
display: grid;
grid-template-columns: 250px 250px 250px 250px 250px;
grid-template-rows: 150px;
}

Dabei hast Du nun 5 Spalten nebeneinander.

Rasterabstände

Rasterabstände fügst Du mit dem Text grid-row-gap und grid-column-gap oder für die gleichen Abstände mit grid-gap hinzu.

Automatische Verteilung an die vorhandene Bildschirmbreite mit Fractional Units

Einer der größten Vorteile des CSS Grids ist die responsiveness mit vielen unterschiedlichen Bildschirmen. Umgesetzt wird dies durch die sogenannten Fractional Unit (fr).

Die Bildschirmgröße wird hierbei in zum Beispiel 6 Teile aufgeteilt. Daraufhin werden den unterschiedlichen Spalten unterschiedlich viele Fractional Units zugeordnet. Im fertigen Code würde das so aussehen.

.container{
display: grid;
grid-template-columns: 1fr 3fr 2fr;
}

Für statische Spalten werden Pixel (px) verwendet. Pixel und Fractional Units können miteinander kombiniert werden. Dies könnte folgendermaßen aussehen:

.container{
display: grid;
grid-template-columns: 300px 3fr 2fr;
}

Dabei würde die erste Spalte mit 300px statisch bleiben und immer 300px an Breite einnehmen.

Absolute Freiheit auch im Grid

Nicht alleine das Grid kann beliebig angeordnet werden. Auch die Elemente innerhalb des Grids können unterschiedlich angeordnet sein. Hierbei werden Items verwendet. Dieses Item wird mithilfe eines Start- und Anfangspunktes im Grid angeordnet: grid-column: startpoint / endpoint;

.container{
  display: grid;
  grid-template-columns: 1fr 3fr 2fr;
}.item-1 {
 grid-column: 1 / 4;
}.item-5 {
 grid-column: 3 / 4;
}

Dies funktioniert adäquat dazu auch vertikal mit grid-row: startpoint/ endpoint;.

Anpassung an unterschiedliche Geräte

Mit CSS Grid kann je nach Bildschirmgröße mit Media Querias zwischen flexiblen und festen Elementen sowie die Aufteilungen und Platzierungen gewechselt werden. Dies wird folgendermaßen umgesetzt.

.
container{ display: grid;
 grid-template-columns: 250px 3fr 2fr;
}
.item-1 {
 grid-column: 1 / 4;
}
.item-2 {
 grid-row: 2 / 4;
}@media only screen and (max-width: 720px){
  .container{
   grid-template-columns: 1fr 1fr;
  } 
  .item-1 {
   grid-column: 1 / 3;
   grid-row: 2 / 3;
  } 
  .item-2 {
   grid-row: 1 / 1;
  }
}

Unterschied CSS Grid und Flexbox

Das Flexbox-Layoutmodell ist sehr beliebt, aber oft wird die Frage gestellt, ob CSS Grids besser ist. Flexbox eignet sich besser für lineare Strukturen, CSS Grids für komplexere verschachtelte Konstruktionen. Die Kombination beider Techniken ist sinnvoll und gewünscht. Es kommt auf den Anwendungsfall an, welches Layoutmodell sich besser eignet.

FAQ zu CSS Grid

Brauche ich für CSS Grid Plugins?

Nein, für die Verwendung von CSS brauchst du keine Plugins, Installationen oder JavaScript.

Welche Broweser werden supportet?

CSS Grid kann von den meisten Browsern dargestellt werden. In Chrome ab Version 57, in Microsoft Edge ab Oktober 2017, in Safari mit der Version 10.1 und in Firefox seit der Version 52.

Kann ich auch CSS Flexbox benutzen?

Das Flexbox Layout kann vor allem bei linearen Strukturen benutzt werden. Solltest Du also eine lineare Anordnung planen, wäre CSS Flexbox durchaus besser geeignet.

Bei den Suchergebnissen nach ganz oben

Welcher Unternehmer träumt nicht davon, bei Google auf der ersten Seite zu stehen? Seine Webseite wird öfter wahrgenommen und demzufolge häufiger aufgerufen. Das bringt der Firma Kunden und erhöht den Umsatz. Doch von allein wird sich in dieser Hinsicht nichts tun. Es braucht Erfahrung und Fachwissen, um dieses Ziel zu erreichen. Dazu hier ein paar Tipps.

Passende Keywords – Hauptbestandteil der SEO

Die wichtigste Rolle bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO) spielen, wie der Name bereits erahnen lässt, die Suchbegriffe. Diese sogenannten Keywords können sowohl einzelne Wörter als auch Phrasen sein. Ausschlaggebend für die Suchmaschinenroboter ist, dass diese zum Thema der Webseite bzw. des Blogs passen müssen. Sie auszusuchen verlangt deshalb jede Menge Know-how und Gespür. Dem Hauptkeyword kommt dabei die größte Bedeutung zu. Es sollte sich gleichmäßig im Text verteilt und in den META-Tags sowie der META-Beschreibung wiederfinden. In diesem Zusammenhang darf der Autor gern Synonyme verwenden. Sie lockern den Text auf, werden von Google erkannt und positiv gewertet.

Guter Content macht Google glücklich

Essenziell für die Bewertung einer Webseite bei Google sind gute Inhalte (der Content). Dazu gehören schriftliche Beiträge, Videos, Bilder, Tabellen und Grafiken. Je passender und wertvoller sie für den Leser sind, desto besser wird das Ranking ausfallen. Insbesondere bei Texten sind die Suchmaschinenroboter heute dank künstlicher Intelligenz hervorragend in der Lage, gute von schlechten Artikeln zu unterscheiden. Das betrifft nicht nur die Rechtschreibung und Grammatik, sondern ebenso den Stil. Jeder Schreiber ist deshalb gut beraten, lässt er seinen Text durch Tools wie den Duden-Mentor prüfen.

Links und Backlinks als Qualitätsmerkmal

Beim Entwerfen des Contents sollte der Webmaster darauf achten, interne und externe Verlinkungen einzubauen. Wenn im Linktext ein Keyword steht – dann umso besser für die SEO der Webseite. Doch nicht nur diese Querverweise sind hinsichtlich der Optimierung wichtig. Genauso helfen Links, die von anderen URLs auf die Eigene führen. Bei diesen Backlinks handelt es sich um die sogenannte Offpage-SEO. Damit wird ebenfalls das Ranking verbessert, da Google diese Verweise als Empfehlung ansieht und die Seite höher bewertet. Jedoch gilt auch hier der Grundsatz: Qualität geht vor Masse!

Bilder – wichtiger Teil des Contents

Keine Frage, Bilder gehören auf eine Webseite. Sie machen den Content anschaulich und sind quasi die Ergänzung von Texten und Tabellen. Deshalb spielen sie bei Google hinsichtlich der SEO eine nicht unwesentliche Rolle. Webmaster sollten sie immer in ein HTML-Element einbetten und dort mit dem Attribut „lazy“ versehen. Das verkürzt ihre Ladezeit. Darüber hinaus dürfen Webpagegestalter nicht versäumen, die Fotos mit einer ALT-Beschreibung auszustatten. Dabei handelt es sich um alternative Texte. Sie sind dann hilfreich, wenn das Bild nicht geladen wird oder aus anderen Gründen nicht sichtbar ist.

Hoher Page Speed verbessert die SEO

Nicht zuletzt bewertet Google eine Webseite auch nach ihrer Ladezeit. Müssen Besucher beim Anklicken der URL zu lange auf Ihr Erscheinen warten, besteht Gefahr:
1. Dass der Besucher wieder abspringt und
2. dass Google die Seite im Ranking herabsetzt.
Jeder Webmaster bzw. SEO-Agentur kann diese Zeit durch gründliche Analyse verbessern. Diesbezüglich finden sie im Netz hilfreiche Tools wie experte.de.

Digitale Personalsuche im Trend – so finden Unternehmen neue Arbeitskräfte

Die Digitalisierung ist weiter im vollen Gange und hat die Möglichkeit für Unternehmen im Bereich Recruiting deutlich vergrößert. Die meisten Arbeitsverhältnisse werden demnach vor allem über den Online-Bereich hergestellt. Dabei haben Unternehmen gleich sehr vielseitige und weitreichende Möglichkeiten, um neue Verstärkungen für den eigenen Mitarbeiterstab zu gewinnen.

Die Personalsuche verläuft heutzutage vor allem im digitalen Bereich. Unternehmen können durch Jobportale, digitale Headhunter und den Aufbau eines virtuellen Netzwerks gut geschulte und geeignete Fachkräfte finden. Doch ist die Konkurrenz im Online-Bereich groß – fast alle Unternehmen, ob aus dem Mittelstand oder Big Player, nutzen mittlerweile die digitalen Möglichkeiten, um die Personalsuche erfolgreich zu gestalten. Viele Unternehmen nutzen hier jedoch nicht ihr volles Potenzial aus, so dass sich die Mitarbeitersuche entweder deutlich zeitaufwendiger gestaltet oder schlichtweg die falschen Bewerber erreicht werden. Damit die Personalsuche im Internet effektiv gelingt, gilt es daher für Unternehmen auf ein paar wesentliche Dinge zu achten.
Im folgenden Beitrag haben wir auf die Herausforderungen der digitalen Personalsuche aufmerksam gemacht und verraten Ihnen, wie sich deutlich einfacher und schneller geeignete Fachkräfte für das eigene Unternehmen finden lassen. Auch in Zeiten eines großen Fachkräftemangels auf dem Arbeitsmarkt wird so möglich qualifizierte Arbeitskräfte zu finden und das eigene Unternehmen weiter voranzubringen.

Jobbörsen im Internet bieten vielseitige Möglichkeiten

Die meisten Menschen nutzen eine Jobbörse im Internet, um einen neuen Job zu finden. So finden sich mit wenig Klicks aktuelle Stellenangebote im Internet, so dass Bewerber aus einer Vielzahl von Jobangeboten auswählen können. Damit Unternehmen aus der Vielzahl der Stelleninserate herausstechen, gilt es nicht nur den Jobtitel mit Bedacht zu wählen, sondern auch das eigene Unternehmen bestmöglich zu präsentieren. Konventionelle Stellenanzeigen sind häufig erfolglos, wenn man die Suche auf qualifizierte Fachkräfte einschränken möchte. Deshalb sollten Unternehmen sich vor allem an die Wünsche und Bedürfnisse von Fachkräften ausrichten. Bei der Personalsuche gilt es deshalb Bewerber vom eigenen Team zu überzeugen. Hierfür können ausführliche Beschreibungen sehr hilfreich. Die Tätigkeitsfelder in verschiedenen Berufsgruppen sollten genau beleuchtet werden. Ebenso sollten die Vorteile eines Unternehmens unbedingt hervorgehoben werden. Hier sollten für Arbeitnehmer besonders attraktive Arbeitsbedingungen wie ein Dienstwagen, Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld oder die gute Arbeitsatmosphäre im eigenen Unternehmen dringend erwähnt werden, um den Bewerberpool zu groß wie möglich zu gestalten.

Mitarbeitersuche durch soziale Medien

Auch auf sozialen Netzwerken gibt es einen regen Austausch von Arbeitnehmern hinsichtlich des Berufsalltags und Bedingungen im Job. Für Unternehmen können deshalb auch Kanäle der sozialen Netzwerke einen großen Vorteil versprechen. Mitarbeiter werben Mitarbeiter, wenn sie besonders vorteilhaft über den eigenen Job sprechen. Die direkte Erfahrung von Arbeitnehmern in einem Unternehmen haben für Arbeitssuchende einen hohen Stellenwert. Demnach sollten Personaler nichts ungenutzt lassen, wenn es darum geht qualifizierte Fachkräfte für das eigene Unternehmen zu finden.

Recruiting durch Headhunter

Gute Mitarbeiter gibt es nicht wie Sand am Meer – viele Fachkräfte stehen schon bei anderen Unternehmen unter Vertrag, so dass die Suche nach qualifizierten Personal häufig sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Hier können Headhunter im Internet eine große Unterstützung bei der Personalsuche leisten. Mithilfe eines passenden Anforderungsprofils machen sich Headhunter auf die Suche nach Verstärkungen für ein Unternehmen – unabhängig vom derzeitigen Jobverhältnis. Damit lassen sich sehr zielgenau Verstärkungen finden, die das eigene Unternehmen weiter voranbringen.

Anforderungen an Teamleiter – hast Du das Zeug dazu?

Eine Stelle als Teamleiter oder Abteilungsleiter ist häufig der erste größere Schritt auf der Karriereleiter. Denn immer noch gehört vor allem in großen Unternehmen Personalverantwortung zur klassischen Berufslaufbahn, die eventuell sogar ganz an die Spitze eines Unternehmens führt. Welche Anforderungen Arbeitgeber an eine künftige Teamleitung stellen, hängt teilweise natürlich vom Unternehmen und den konkreten Aufgaben für den Teamleiter ab.

Doch es gibt einige grundlegende Eigenschaften, die eine Teamleitung in jedem Fall erfüllen muss. Wir haben für Dich in diesem Artikel die zehn wichtigsten Anforderungen zusammengestellt, die Unternehmen an ihre Führungskräfte stellen. Außerdem geben wir Dir Tipps, wie Du diese Erwartungen am besten erfüllen kannst, sodass Du fit wirst für eine Stelle als Teamleiter oder Teamleiterin.

Die zehn wichtigsten Anforderungen an Teamleiter

1. Belastbarkeit

Eine Stelle als Teamleiter bezeichnet man oft auch als „Sandwich-Position“: Über Dir ist die Geschäftsführung oder die Bereichsleitung, unter Dir ist Dein Team, neben Dir sind die Verantwortlichen für andere Teams im Unternehmen – und alle haben ihre eigenen Anforderungen an den Teamleiter. Hinzu kommt häufig noch eine hohe fachliche Verantwortung in dieser Position und – das darf man nicht vergessen – überdurchschnittlich viel Arbeit. Gerade wenn Du neu an eine entsprechende Stelle kommst, werden Dich die vielfältigen Erwartungen sicher überraschen.

Wenn Du vorher selbst Mitglied des Teams warst, musst Du außerdem den Wechsel vom Kollegen zum Vorgesetzten meisten. Deine wichtigste Eigenschaft als Teamleitung ist daher Belastbarkeit. Denn nur, wenn Du mit Stress, Konflikten und Ärger souverän umzugehen weißt, kannst Dein Anforderungsprofil überzeugen. Der nächste Schritt zum Beispiel zum Abteilungsleiter hängt nämlich davon ab, wie gut Du Deinen Job von Anfang an machst und ob Du in der Lage scheinst, noch mehr Verantwortung zu übernehmen.

2. Mut

Wenn Du ein Team leitest, gehört es zu Deinen täglichen Aufgaben, Entscheidungen zu treffen – und das oft in kurzer Zeit und mit wichtigen Konsequenzen. Viele dieser Entscheidungen betreffen Dein Team direkt. Du musst zwischen verschiedenen Kandidaten und Kandidatinnen für eine Stelle in Deinem Team wählen, Du musst Aufgaben an die richtigen Mitarbeiter verteilen und Du musst sehr schnell reagieren, wenn jemand mit einer Frage oder Problemen auf Dich zukommt.

Gerade in kleinen und mittelständischen Unternehmen haben Teamleiter außerdem oft die fachliche Verantwortung für einen Bereich. Entscheidungen, die Du triffst, sind dann auch inhaltlicher Natur und können enorme Folgen für das Unternehmen haben. Um Dich hier nicht erschrecken zu lassen und mit klarem Blick Deinen Aufgaben nachkommen zu können, benötigst Du oft eine gehörige Menge Mut. Denn nur, wer als Teamleiter das Risiko eingeht, auch mal etwas falsch zu machen, hat die Chance, ganz viel Richtiges zu tun.

3. Berechenbarkeit

Deine wichtigste Aufgabe als Teamleiter ist es, Dein Team zu führen. Du musst für Deine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ein verlässlicher Ansprechpartner sein und mögliche Probleme aus dem Weg räumen oder zumindest erklären können, damit Dein Team sich auf die fachliche Arbeit konzentrieren kann. Die effizienteste Möglichkeit, dies zu erreichen, ist, wenn Dein Team Dir vertraut. Denn dann werden sie Deinem Weg auch dann folgen, wenn Du keine Zeit hast, jeden kleinen Schritt zu erklären.

Ein wichtiger Baustein für den Aufbau von Vertrauen ist Berechenbarkeit. Wenn Dein Team Deine Erwartungen kennt und weiß, wie Du reagierst, wenn etwas schiefgeht, können sie Dein Verhalten vorhersehen und sich danach richten. Lässt Du dagegen dienstags große Fehler durchgehen, während Du montags darüber noch wütend geworden bist, weiß Dein Team nicht, woran es bei Dir ist. Sie werden sich dann mehr Gedanken über Dich als Person als über ihre eigene Arbeit machen – und das wiederum macht Dir die Arbeit unnötig schwer.

4. Fachliche Kompetenz

Wenn Du Dich zum Teamleiter entwickeln möchtest, musst Du Dich durch irgendetwas von anderen Mitarbeitern im Unternehmen abheben. Meist ist dies die fachliche Kompetenz, weil man diese als erstes erwirbt und auch viel mehr Möglichkeiten hat, sie zu demonstrieren.

Auch in Deiner Funktion als Teamleiter ist fachliche Kompetenz weiterhin gefragt, auch wenn sie nur eine von vielen Anforderungen an Teamleiter ist. Doch zu Deinen Aufgaben in der Teamleitung zählt es eben auch, erster Ansprechpartner für fachliche Fragen zu sein und neue Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen fachlich auszubilden oder zumindest einzuarbeiten. Wenn Du das entsprechende Wissen nicht mitbringst, kannst Du auch nicht überprüfen, wie gut Deine Mitarbeiter ihre Aufgaben erfüllen.

Das kostet Dich auch Vertrauen und Respekt in Deinem Team. Da sich inhaltliche Gegebenheiten ändern können, bedeutet dies, dass Du auch dann auf einem aktuellen fachlichen Stand bleiben musst, wenn Du selbst nicht mehr im operativen Tagesgeschäft mitarbeitest. Du musst nicht mehr selbst alle Aufgaben erfüllen können, aber Du solltest zumindest nicht den fachlichen Anschluss verpassen.

5. Konfliktfähigkeit

Wo Menschen Zeit miteinander verbringen, entstehen Konflikte. Auf der Arbeit geht es für viele Menschen um sehr Wichtiges: Geld, Karriere, persönliche Beziehungen, teilweise sogar die (gefühlte) Existenz. Entsprechend groß, häufig und wichtig sind die Konflikte, die auf der Arbeit entstehen können. Wenn Du Personalverantwortung trägst, trägst Du damit automatisch die Verantwortung für Konflikte. Als Teamleiter musst Du Meinungsverschiedenheiten und Streitigkeiten zwischen Deinen Mitarbeitern schlichten und beenden können.

Du musst Dein Team im Unternehmen vertreten und auch für die Interessen einzelner Mitarbeiter der Firma gegenüber einstehen. Und Du musst in der Lage sein, Konfliktgespräche mit Mitarbeitern zu führen, die Deine Erwartungen nicht erfüllen. Solche Gespräche können sehr emotional aufgeladen sein, gerade weil es für den anderen oft sogar um mehr geht als für Dich. Dies darf jedoch nicht dazu führen, dass Du in Deiner Rolle als Teamleiter Konflikte vermeidest. Du musst sie stattdessen souverän und angemessen behandeln und eine Lösung für sie suchen.

6. Menschenkenntnis

Zu den Anforderungen an Teamleiter zählt häufig auch, ein bestehendes Team zu erweitern oder ein neues Team aufzubauen. Dafür musst Du neue Mitarbeiter für Dein Team rekrutieren. Es wird also zu Deinen Aufgaben als Teamleiter gehören, Bewerbungen zu lesen und Vorstellungsgespräche zu führen. Und in der kurzen Zeit, die Du dafür zur Verfügung hast, musst Du Dir ein Bild über den Menschen machen, der Dir gegenüber sitzt. Denn wenn Du neue Mitarbeiter einstellst, musst Du einschätzen können, ob derjenige die fachlichen Anforderungen erfüllt und welchen Einfluss er auf das Teamgefüge hast.

Falsche Personalentscheidungen können ein Unternehmen viel Geld kosten. Das Recruiting kostet Geld, Einarbeitung und Gehalt für den falsch ausgewählten Mitarbeiter verursachen Kosten und häufig sinkt sogar die Produktivität eines gesamten Teams. Solche Fehlentscheidungen sind außerdem ungerecht dem neu eingestellten Mitarbeiter gegenüber, der für diese Stelle wahrscheinlich eine andere aufgibt. Eine gute Menschenkenntnis hilft Dir dabei, gar nicht erst die falschen Mitarbeiter einzustellen.

7. Zahlenverständnis

Egal in welchem Bereich Du arbeitest, egal wie sehr Du denkst, dass Deine Aufgaben nichts mit Zahlen und Daten zu tun haben – als Teamleiter wird sich das ändern. Wenn Du für ein Team oder sogar einen Bereich verantwortlich bist, musst Du ein grundlegendes Zahlenverständnis mitbringen. Du musst verstehen, wie Kosten in Deinem Team entstehen, welchen Beitrag ihr als Team und jeder Einzelne zum Unternehmenserfolg leistet und wie man das Ganze misst.

Zu den Anforderungen an Teamleiter gehört nämlich auch, den Erfolg des Teams quantifizieren zu können. Deinen eigenen Vorgesetzten musst Du als Teamleiter häufig darüber Bericht erstatten, wie die Zahlen für Dein Team aussehen. Für einzelne Mitarbeiter musst Du Dir außerdem quantifizierbare Ziele überlegen, um sie am Ende eines Jahres beurteilen zu können. Ein grundlegendes Verständnis für Zahlen und Zusammenhänge benötigt daher jeder Teamleiter.

8. Überzeugungskraft

Als Teamleitung wirst Du häufig andere Menschen dazu bringen müssen, etwas zu tun, was sie vielleicht lieber nicht tun würden. Du musst Mitarbeiter motivieren, auch dann ihr Bestes zu geben, wenn sie schon Überstunden gemacht haben. Du musst Deinen Vorgesetzten dazu bringen, Dir eine neue Stelle zu genehmigen, obwohl Du schon über dem Budget liegst. Und Du musst Deinem Team zeigen können, dass Ihr gemeinsam auch Durststrecken überwindet.

Daher gehört es zum Anforderungsprofil an einen Teamleiter oder eine Teamleiterin, dass Du Menschen überzeugen kannst. Dazu musst Du Dich in verschiedene Menschen und ihre Motivation hineinversetzen können. Und Du musst Dir die Zeit nehmen, auf die Bedürfnisse Einzelner einzugehen und zu zeigen, inwiefern die Erfüllung Deiner Erwartungen auch ihnen nützt. Dafür schadet auch eine gewisse Eloquenz als Teamleiter nicht.

9. Organisatorische Fähigkeiten

Als Teamleiter hast Du ein Team und musst nie wieder etwas selbst organisieren? Falls Du das hoffst, müssen wir Dich leider enttäuschen. Denn gerade als Teamleiter musst Du viele Dinge organisieren. Du musst Deine Abteilung aufbauen und die Zusammenarbeit vieler Menschen miteinander strukturieren. Du musst den Tagesablauf Deines Teams planen. Du musst Wochen-, Monats- und Jahrespläne erstellen, damit Dein Team die Vorgaben, die im Unternehmen gestellt werden, erfüllen kann. Dies können Deine Mitarbeiter nicht abnehmen. Denn nur als Team- oder Abteilungsleiter hast Du den Überblick über Zusammenhänge im Unternehmen, den man braucht, um das gesamte Team zu organisieren.

Zum Anforderungsprofil an die Teamleitung zählt daher auch ein gewisses organisatorisches Talent. Du musst strukturiert denken und planen können. Und Du musst – was gerade neue Teamleiter überrascht und manchmal überfordert – überprüfen, ob Deine Pläne eingehalten werden bzw. ob Du gut geplant hast. Und meistens musst Du Deine Pläne anpassen, weil die Realität sie eingeholt hat.

10. Humor

Der Alltag einer Teamleitung ist geprägt von Stress, ständigem Wechsel zwischen verschiedensten Aufgaben und auch häufigen Fehlschlägen und gefühlten Niederlagen. Damit Du diese Dinge leichter verarbeiten kannst, hilft Dir eine gute Portion Humor. Dadurch nimmst Du nicht jede Kleinigkeit ernst, sondern kannst auch die witzigen Seiten an schwierigen Situationen entdecken. Ein Teamleiter mit Humor ist außerdem für das Team sehr wertvoll, denn Humor verbindet und schafft eine gute Arbeitsatmosphäre. Das bedeutet natürlich nicht, dass Du jeden Tag witzereißend von Tisch zu Tisch laufen musst.

Aber wenn eine Situation absurd ist, kannst Du dazu auch eine lustige – natürlich immer respektvolle – Bemerkung machen. So fühlen sich die Mitarbeiter, für die Du die Personalverantwortung trägst, auch direkt zu einer Gruppe zugehörig. Dies stärkt den Teamgeist und sorgt dafür, dass Dein Team gerne für Dich als Abteilungsleiter arbeitet. Denn gute Teamleiter sind nicht nur fachlich und sozial kompetent, sondern sie sind – zumindest ihrem Team – auch sympathisch. Und dabei hilft Humor.

Wenn Dein Anforderungsprofil (noch) nicht perfekt passt

Wenn Du aktuell noch eine Stelle als Teamleiter anstrebst oder gerade zum Teamleiter ernannt worden bist, ist es ganz normal, dass Du noch nicht alle Anforderungen an Teamleiter erfüllst. Schließlich wird man in jeder Aufgabe durch Erfahrung besser, und das gilt natürlich auch für Team- und Abteilungsleiter. Um Dich dem Idealbild eines Teamleiters in Deinem Unternehmen anzunäher, solltest Du die beiden folgenden Punkte tun:

1. Mache eine Bestandsanalyse

Trage die Anforderungen an Teamleiter aus diesem Artikel und ggfs. zusätzliche Anforderungen Deines Unternehmens zusammen. Schätze Dich dann selbst ein, wie weit Du dieses Anforderungsprofil erfüllst. Am besten fragst Du auch Kollegen oder Deinen Vorgesetzten, Dich zu bewerten, damit Du ein Bild von außen hältst. Eine gute Gelegenheit, mit Deinem eigenen Abteilungsleiter diese Themen zu besprechen, ist ein offizielles Mitarbeitergespräch. Identifiziere Deine Stärken und Schwächen, damit Du weißt, woran Du arbeiten solltest.

2. Stärken stärken, Schwächen managen

Wenn Du Deine Stärken und Schwächen kennst, fängst Du nicht etwa damit an, an Deinen Schwächen zu arbeiten. Dies würde Dich maximal in allen Bereichen auf ein durchschnittliches Niveau bringen. Wenn Du dagegen bereits jetzt überzeugend bist, aber ein sehr schlechtes Zahlenverständnis besitzt, solltest Du Dir überlegen, wie Du Deine Überzeugungskraft noch ausbauen kannst und welche Strategien Du nutzen kannst, um Deine Schwäche im Zahlenverständnis auszugleichen. Würdest Du stattdessen versuchen, Dein Zahlenverständnis zu verbessern, würdest Du ein wichtiges Talent, das Du mitbringst, einfach liegen lassen.

Fazit

Eine Stelle als Teamleiter ist für viele gerade deswegen so interessant, weil die Aufgaben vielfältig und nicht vorhersehbar sind. Dies führt jedoch auch dazu, dass das Anforderungsprofil an Teamleiter besonders komplex ist. Wenn Du planst, Personalverantwortung zu übernehmen, hast Du täglich mit vielen verschiedenen Menschen zu tun, die Unterschiedliches von Dir wollen und die unterschiedlichste Fähigkeiten von Dir beanspruchen.

Die meisten davon kannst Du jedoch lernen, und für die anderen kannst Du Dir Hilfsmittel und Unterstützung suchen. Wichtig ist, dass Dir von Anfang an klar ist, dass die Anforderungen an Teamleiter überdurchschnittlich hoch ist. Wenn Du das weißt, wirst Du von Deinen neuen Aufgaben nicht überfordert, sondern kannst Dich darauf konzentrieren, nicht nur ein Teamleiter, sondern ein guter Teamleiter zu werden.

Recruiting von Softwareentwicklern: Darauf müssen Sie achten!

Recruiting von Softwareentwicklern – Geeignete Talente finden

In einer sich rasch wandelnden Welt haben sich die Fähigkeiten und Anforderungen, die an einen modernen Personalmanager gestellt werden, grundlegend verändert. Technische Rekrutierer und Beschaffer müssen sich nicht nur mit dem notwendigen technologischen Wissen ausstatten, um sich abzuheben, sondern auch Beharrlichkeit und Antrieb zeigen. Dabei ist es auch wichtig, die Neugier aufrechtzuerhalten und ständig zu lernen, damit Sie Ihrem Unternehmen oder Partnern zum Erfolg verhelfen können.

Beim Recruiting von Softwareentwicklern wird erwartet, dass Sie intensiv nach dem stärksten Kandidaten suchen, der zur ausgeschriebenen Position passen würde. Sie müssen langfristige Rekrutierungsstrategien für Positionen entwickeln, die spezielle Fähigkeiten, Erfahrung oder spezielle Talente erfordern.

Bei der Rekrutierung von Top-Talenten bieten nur perfekte Ansätze und überzeugenden Angebote den Weg zum Erfolg. Die meisten Personalmanager sind zufrieden mit einem stetigen Mitarbeiterfluss. Wenn Sie jedoch an einer schwierigsten Aufgaben in einem hart umkämpften Markt arbeiten, kann dieser Strom leicht ein Rinnsal werden. Es erfordert Disziplin und Ausdauer, um das Spiel zu spielen und die geeignetsten Talente zu gewinnen.

Die Herausforderungen beim Recruiting von Softwareentwicklern

Die Einstellung von Talenten für die Softwareentwicklung ist eine vielseitige Fähigkeit, die technischen Scharfsinn, die Nutzung sozialer Netzwerke, Prozessmanagement und Intuition erfordert. Wenn Sie schon einmal die Verantwortung beim Recruiting von Softwareentwicklern hatten, kennen Sie die Herausforderungen sehr gut.

Besonders herausfordernd ist die Tatsache, dass die herausragenden Qualitäten der geeigneten Kandidaten für das Software-Engineering äußerst schwer zu bewerten sind. Wie erkunden Sie die Fähigkeit eines Kandidaten, innovativ zu sein und kreativ zu denken? Wie stellen Sie fest, ob er ein Teamspieler ist? Wie können Sie ein konstruktives Feedback erhalten? Wie untersuchen Sie die moralische Eignung eines Menschen?

Auch die Bewertung der Soft Skills ist keine leichte Aufgabe, aber für die Suche nach dem Besten unerlässlich. Allzu oft bestehen Versuche, diese entscheidenden, aber schwer fassbaren Eigenschaften zu bewerten, aus Fragen oder Herausforderungen, die so transparent sind, dass die „richtigen“ Antworten für die meisten Kandidaten offensichtlich sind. Durch diese Fragen wird meistens nichts Substanzielles erreicht.

Eine häufige Folge ist, sich zu sehr auf technische Aspekte zu konzentrieren, anstatt die Fähigkeit des Kandidaten zu prüfen, Probleme zu lösen, kreativ zu denken und mit dem Rest des Teams kompatibel zu arbeiten. Die effektive Befragung und Einstellung von talentierten Software-Entwicklern ist gleichermaßen eine Kunst wie eine Wissenschaft. Trotzdem gibt es Ansätze und subtile Methoden, um beim Recruiting von Softwareentwicklern die Fähigkeiten eines Bewerbers zu bewerten.

Erste Schritte beim Recruiting von Softwareentwicklern – geeignete Talente finden

Das Finden der besten Softwareentwickler beginnt lange vor dem Bewerbungsgespräch. Tatsächlich kann ein systematischer Ansatz zur richtigen Identifizierung potenziell qualifizierter Kandidaten den gesamten Rekrutierungsprozess erheblich rationalisieren und steigern.

Zweifellos ist die beste Quelle qualifizierter Kandidaten das persönliche Networking, da sich gute Mitarbeiter tendenziell mit anderen guten Entwicklern verbinden. Persönliche Empfehlungen sind deshalb häufig die produktivste Quelle für erfolgreiche Neueinstellungen. Andere wertvolle Quellen für Talente sind:

Entwickler-Blogs

Blogs von Softwareentwicklern können eine gute Quelle für geeignete Kandidaten sein. Technische Postings liefern oft wertvolle Einblicke in den technischen Scharfsinn eines Entwicklers, den Ansatz zur Problemlösung und die Schreibfähigkeiten. Dies alles sind wichtige Kriterien für die Identifizierung von wertvollen Kandidaten.

Entwickler von Open Source Code

Durch den Einsatz von Open Source-Projekten auf Sites wie GitHub und SourceForge können Sie das Wirken von hoch qualifizierten Kandidaten verfolgen. Ein weiterer Vorteil dieses Ansatzes ist, dass Sie die Code-Beispiele eines Kandidaten sehen und bewerten können, bevor Sie sich für eine Kontaktaufnahme entscheiden.

Konferenzen

Referenten oder Besucher auf/von technisch relevanten Konferenzen sind oft eine wertvolle Quelle für qualifizierte Kandidaten. Wenn Sie nicht teilnehmen können, überprüfen Sie das Online-Programm und nehmen Sie Kontakt mit den Moderatoren auf. Diese können Sie „zur richtigen Zeit“ kontaktieren oder sie können Sie an die Person verweisen, die über eine hohe Qualifikation verfügt.

Das Schöne an diesen Ressourcen ist, dass sie Kandidaten offenbaren, die Sie auf die eine oder andere Weise überprüfen können, bevor sie sich überhaupt beworben haben.

Bewertung des technischen Know-hows beim Recruiting von Softwareentwicklern

Eine effektive Bestimmung der technischen Fähigkeiten geht weit über das Beherrschen einer bestimmten Programmiersprache oder Technologie hinaus. Es ist von grundlegender technischer Stärke und Verständnis des Kandidaten, kreativem Denken und das Lösen von Problemen, die kritisch zu bewerten sind.

Die besten Softwareentwickler verschwenden keine Zeit damit, sich das anzueignen, was leicht in einer Sprachspezifikation oder einem API-Dokument zu finden ist. Darüber hinaus ist das Erlernen einer neuen Sprache, Technologie oder Standards für einen guten Softwareentwickler eine relativ leichte Übung.

Angesichts der schnelleren Einführung neuer Technologien und der Erlangung von Marktanteilen ist das eine unverzichtbare Fähigkeit. Daher sind die fundamentale technische Stärke und das Verständnis des Kandidaten, das kreative Denken und das Lösen von Problemen von entscheidender Bedeutung für die Beurteilung.

Tests einbauen

Es gibt zahlreiche Online-Ressourcen, aus denen Sie Herausforderungen für Programmierer auswählen und in den Bewerbungsprozess integrieren können. Kandidaten, die sich auf Algorithmen konzentrieren (und nicht auf das Wissen einer bestimmten Programmiersprache), erleichtern die Bewertung der Informatikgrundlagen und der Fähigkeit Probleme zu lösen. Solche Tests können eine wertvolle zusätzliche Komponente des Bewerbungsprozesses sein.

Bei der Verwendung dieser Online-Testdiensten ist es jedoch wichtig zu vermeiden, sich ausschließlich auf die vom Bewerber erreichte Punktzahl zu konzentrieren und nicht auf die Besonderheit seiner Lösung zu achten. Bei besonders effektiven oder eleganten Lösungen kann auf die automatisierte Auswertung völlig verzichten werden.

Tests lieber persönlich durchführen

In der Regel ist ein persönlich durchgeführter Test zuverlässiger als Online-Tests, da diese das Täuschungspotenzial verringern. Darüber hinaus bieten persönliche Tests die Möglichkeit, zu beobachten, wie ein Kandidat unter Druck arbeitet. Trotzdem kann die Nutzung von Online-Testdiensten ein wirksamer Bestandteil des hier vorgeschlagenen umfassenderen Screening-Prozesses sein, der andere Techniken einschließt, um unterqualifizierte Kandidaten auszusortieren.

Online-Entwicklungstests können auch als wertvoller Filter dienen, um den erstaunlich hohen Prozentsatz der Bewerber zu beseitigen, deren technische Fähigkeiten weit unter dem Nennwert liegen. Interessanterweise geben viele dieser Kandidaten den Prozess auf, ohne auch nur die Tests ablegen zu müssen, da ihnen das Vertrauen fehlt.

Kandidaten herausfordern

Eine weitere äußerst wertvolle Technik zur Bewertung des technischen Scharfsinns besteht darin, den Kandidaten aufzufordern, eine Liste der Open-Source-Projekte bereitzustellen, die er auf Websites wie GitHub und SourceForge verfasst oder zumindest dazu beigetragen hat.

Vor dem Bewerbungsgespräch können Sie den Code überprüfen lassen und den Kandidaten nach Designentscheidungen, Codierungsstilen oder verwendeten Mustern fragen. Eine solche Diskussion kann wesentlich wertvoller sein, als den Kandidaten einfach über die technischen Aspekte einer Programmiersprache zu befragen.

Die wenigen fachlich überragenden Kandidaten sind vollendete Experten, die sich mündlich und schriftlich klar, effektiv und knapp ausdrücken können. Schriftliche Kommunikationsfähigkeiten können Sie am besten bewerten, indem Sie den Kandidat bitten, Schreibmuster zur Verfügung zu stellen. Technische Texte sollten Sie stark bevorzugen, da sie nicht nur das Schreiben, sondern auch auf die technische Klarheit hinweisen.

Das Anfordern dieser Proben vor dem Bewerbungsgespräch kann besonders nützlich sein, denn es bietet die Möglichkeit, den Text vorab zu überprüfen und zu analysieren. Darüber hinaus werden einige der Kandidaten von der Aufforderung zum Schreiben von Mustertexten abgeschreckt, was wiederum als wertvoller Filter dienen kann.

Die fünf häufigsten Fehler beim Recruiting von Softwareentwicklern

Softwareentwickler sind stolz auf ihre Fähigkeiten Probleme zu lösen und neue Technologien zu beherrschen. Die Einstellung von Entwicklern hat bei vielen Unternehmen jeder Größenordnung eine hohe Priorität. Unabhängig davon, ob Sie für ein kleines oder multinationales Unternehmen arbeiten, Ihre Fähigkeit, Entwickler zu rekrutieren und zu binden, wird die Zukunft des Unternehmens erheblich beeinflussen. Hier sind die fünf häufigsten Fehler, die dabei gemacht werden.

1. Erfahrung wird überbewertet

Es ist riskant, zu stark auf die bestimmten Sprachen und Technologien zu setzen, die ein Kandidat bereits kennt. Programmiersprachen entwickeln sich schnell und der Entwickler muss Zeit in das Erlernen neuer Techniken und Technologien investieren. Sprachen werden ständig optimiert und verbessert.

Facebook hat Hack entwickelt, um PHP zu verbessern. Google hat Dart als eine aktualisierte Form von Javascript vorgestellt. Programmiersprachen wie C, C++ oder C# bringen alle paar Jahre eine neue Inkarnationen hervor. Es entstehen auch laufend neue Programmiersprachen, wie das Beispiel von Go zeigt.

2. Zertifikate werden mit Eignung verwechselt

Zeugnisse von Bildungseinrichtungen, die unterschiedliche Zugangsvoraussetzungen bieten, sind in Deutschland schlechte Vermittler von Informationen über eine bestehende Eignung. Es gibt nur wenige Gründe, sich darauf sie zu verlassen, wenn es eine Fülle von Tools und Tests gibt, um die kognitiven Fähigkeiten eines Kandidaten genau abzuschätzen.

Angesichts der Tatsache, dass Entwickler ihre Fähigkeiten ständig anpassen und verbessern müssen, ist es wichtiger zu wissen, ob Kandidaten die nötige Motivation und geistige Leistungsfähigkeit besitzen, bevor sie einem Team beitreten. Eine Handvoll gesammelter Nachweise sollte dabei keine Rolle spielen.

3. Auf großen Jobbörsen nach geeigneten Kandidaten suchen

Mit diesen Diensten können Sie schnell einen Stapel Lebensläufe erhalten. Bei diesem Ansatz musst jedoch eine Menge Austern probieren, um einen wirklich großartigen Perl-Programmierer zu finden. Viele professionelle Personalmanager haben die Jobbörsen zum Suchen qualifizierter Bewerber nach Jobtitel aufgegeben. Damit lassen sich höchstens Einstiegspositionen wie Helpdesks und Telefon-Support-Jobs besetzen. Die Chancen, den sprichwörtlichen Rockstar-Programmierer bei großen Jobbörsen zu finden, werden immer geringer.

4. Die Dynamik des Teams wird nicht berücksichtigt

Bei der Suche nach einem Entwickler sollten Sie nicht nur eine Person mit dem richtigen Jobtitel einstellen, sondern ein zusätzliches Mitglied des Teams. Natürlich ist es wichtig zu erfahren, was der Kandidat über Java oder Ruby weiß und welches Gehalt ihm vorschwebt. Aber genauso wichtig ist es festzustellen, ob die Persönlichkeit des neuen Entwicklers andere Teammitglieder ergänzt und sich in die Unternehmenskultur einfügt.

5. Einschränkung der Suche innerhalb geografischer Grenzen

Talent ist reichlich vorhanden. Intelligente Personalchefs werden überall nach den talentiertesten Kandidaten suchen, nicht einfach nach dem besten Talent, das 10 Blocks entfernt lebt. Ein großer Teil der Softwareentwickler interagiert bereits mit Kollegen aus verschiedenen Standorten, und einige Unternehmen arbeiten mit vollständig verteilten Mitarbeitern.

Tipps zum Recruiting von Softwareentwicklern

Auch der erste Kontakt zu einem potenziellen Bewerber mit dem richtigen Jobtitel in vielen Fällen noch über Stellenanzeigen zustande kommt, spielen die Karriere-Seiten eines Unternehmens zukünftig eine immer größere Rolle. Hier können Sie den potenziellen Mitarbeitern ihre Stelle, ihre zukünftigen Kollegen und Kolleginnen vorstellen und authentische Einblicke in die Unternehmenskultur vermitteln. Alle Besucher dieser Seiten sind potenzielle Multiplikatoren. Hier sind noch ein paar weitere Tipps zum Recruiting von Softwareentwicklern:

Nutzen Sie Xing oder LinkedIn strategisch

Netzwerke zur beruflichen Weiterentwicklung sind in Deutschland eine gute Quelle von Kandidaten die noch beschäftigt sind und eher passiv suchen. Nach ein paar schnellen Suchen, die den Namen anderer Unternehmen in Ihrer Branche enthalten, werden normalerweise Entwickler mit entsprechenden Erfahrungen in der Branche aufgedeckt. Diese Websites werden von Menschen auch als heimliche Suche nach einem anderen Job genutzt, die nicht möchten, dass ihr Arbeitgeber sie auf einer Jobbörse erwischt.

Die besten Kandidaten werden nicht an Ihre Tür klopfen

Wenn Sie nicht den Luxus haben, einen Job bei einem Top-Ten-Unternehmen anzubieten, werden eine Reihe durchschnittlicher Kandidaten zu Ihnen kommen. In den meisten Fällen gibt es einen Grund dafür, warum ein anderer Personaler Ihnen den Kandidaten nicht vor der Nase weggeschnappt hat. Wahrscheinlich wirst Du ihn auch nicht einstellen wollen. Wenn Sie nicht bereit sind, bei der Suche proaktiv zu sein und ein attraktives Gehalt anzubieten, sind Sie gezwungen aus diesem Pool der Mittelmäßigen zu rekrutieren.

Top-Kandidaten sind nur sehr kurze Zeit auf dem Markt, sie bekommen ihren neuen Job durch aktives Networking. Was uns zum nächsten Punkt bringt.

Vernetzung ist für Dich genauso wichtig wie für den Bewerber

Ein vorhandenes Entwicklerteam ist oft ein guter Einstieg in das ziemlich umfangreiche Netzwerk von Entwicklern. Empfehlungsboni sind der bewährte Weg, um Hilfe für Mitarbeiter im Rekrutierungsprozess zu gewinnen, aber oft ist die Aussicht, mit einem begünstigten Kollegen zu arbeiten, eine stärkere Motivation.

Andere Vorteile dieses Ansatzes sind:

  • Die Person, die die Vermittlung vorgenommen hat, wird ebenfalls in den Erfolg des Mitarbeiters investieren und wahrscheinlich eine aktive Rolle dabei spielen, die neue Person auf den aktuellen Stand zu bringen.
  • Die Akzeptanzbarrieren für das Team werden reduziert, da die neue Person bereits mit mindestens einer Person in Beziehung steht.
  • Es ist wahrscheinlicher, dass Sie ein wahres Bild über den Kandidaten erhalten, ohne lange Bewerbungsgespräche durchzuführen.

Erwarte nicht Durchschnittsgehälter für Top-Talente zu zahlen

Viele Unternehmen in Deutschland versuchen oft nur die Besten einzustellen, aber nur ein durchschnittliches Gehalt zu zahlen. Das funktioniert nicht, Top-Kandidaten wissen, was sie Wert sind. Wenn Sie die besten Entwickler wollen, sollten Sie mit einem Gehalt von 25 Prozent über dem Durchschnitt rechnen. Top-Entwickler bekommen Sie nur dann preiswert, wenn Sie ihnen neben einem ordentlichen Gehalt andere Vorteile wie ein cooles Projekt, private Büros oder andere Vorteile bieten können.

Fazit

Gute Softwareentwickler fallen nicht vom Himmel. Aber um beim Recruiting von Programmierern Spitzenkräfte zu umwerben und zu rekrutieren gibt es viele Wege. Die sind nicht immer ganz einfach und es gibt auch ein paar Stolperfallen, die es zu umgehen gilt. Aber mit dem entsprechenden Engagement und durchdachten Maßnahmen steigen Ihre Chancen deutlich, die gesuchten Fachkräfte für Ihr Unternehmen zu begeistern.