1. Startseite
  2. »
  3. Bewerber
  4. »
  5. Bewerbungsschreiben
  6. »
  7. Diese 8 Karriere-Killer solltest Du für den Aufstieg im Job unbedingt vermeiden

Diese 8 Karriere-Killer solltest Du für den Aufstieg im Job unbedingt vermeiden

Diese 8 Karriere-Killer solltest Du für den Aufstieg im Job unbedingt vermeiden

Wer beruflich Aufsteigen und somit in der Nahrungskette höher gestellt sein möchte, der sollte Karriere Fehler möglichst vermeiden. Die berufliche Karriere wird nämlich nicht von inkompetenten Arbeitskollegen oder gar vom Chef vorgegeben, sondern von jedem selbst.

Fachliche Bilanz, ein hohes Maß an Engagement sowie ein guter Weitblick sind wichtig, aber bei weitem nicht alles. So scheitern viele an den eigenen Fehlern am Aufstieg im Job. Das Problem daran ist, dass viele diese Fehler machen, ohne es überhaupt selbst zu bemerken. Deswegen sehen wir uns in diesem Artikel die gravierendsten Karriere-Killer einmal genauer an!

Karriere-Killer 1: Fehlerhafte Annahme und eigene Beschränkung!

Für jeden Arbeitnehmer ist es ein Grundrecht auf der Karriereleiter aufsteigen zu können. Genau das sehen viele aus Bescheidenheit aber gar nicht. „Ach, ich bin ganz zufrieden mit meiner Arbeit“, sind die Ausreden, weshalb sie nicht aufsteigen dürften. Die Basis, um überhaupt aufsteigen zu können, wird von den eigenen Glaubenssätzen bestimmt.

Wenn die Grundlage nicht stimmt, kann auch auf nichts aufgebaut werden! Der erste Karriere-Killer, weshalb es mit dem Aufstieg im Job oftmals nicht klappt, ist das der Aufstieg nicht nach absolvierten Arbeitsjahren bestimmt wird. Der Satz: „Ich arbeite schon seit 10 Jahren sehr erfolgreich in dieser Position im Unternehmen“, qualifiziert einen noch lange nicht zum Karrieresprung. Klar, wer lange im Unternehmen ist verfügt über eine Menge Erfahrung, doch es nicht die einzige Voraussetzung. Dieser Glaubenssatz sollte also schleunigst in den Papierkorb!

Wer sich die Biographien von erfolgreichen Menschen ansieht, der erkennt sehr schnell, das diese nur aufstiegen sind, weil sie es unbedingt wollten. Sie haben sich selbst nicht kleiner oder größer gemacht. Wenn beispielsweise der beste Projektleiter nicht befördert wird, dann hat das oft auch einen Grund. So könnte der Chef des Unternehmens diesen nicht als solchen verlieren oder sich gar eine Konkurrenz züchten wollen.

Was es auch ist, es gilt seinen eigenen Standpunkt zu analysieren und daraufhin konstant wie eine Lokomotive in Richtung Ziel zu marschieren. Es gibt keine Legitimation oder Wildcard, um beruflich Aufsteigen zu können. Wo ein Wille auch ein Weg, wo kein Wille sind Ausreden!

Karriere-Killer 2: Planlos geht der Plan los!

Der Aufstieg kann nur erfolgen, wenn das Ziel anvisiert und der Plan, um dorthin zu gelangen ausgearbeitet wurde. Wer sich keinen Plan macht, der kennt auch die Richtung nicht, in die er sich bewegen muss! Es mag sich eventuell etwas komisch anhören, doch jeder, der beruflich Aufsteigen möchte sollte sich einen Business-Plan für sein eigenes Leben machen.

Dieser sollte:

  • Ziele für das Privatleben
  • Ziele für die Karriere
  • sowie finanzielle Ziele enthalten.

Für ein glückliches, erfolgreiches und erfüllendes Leben müssen alle drei Komponenten stimmen. Im Unterpunkt „Karriereziele“ und finanzielle Ziele“ geht es ganz klar auch um den Aufstieg im Job. Keiner möchte jahrelang auf derselben Stelle treten. Die genaue Vorgehensweise wird bei diesen aufgeschrieben. Es gilt die eigenen Fähigkeiten und den daraus resultierenden Marktwert zu ermitteln. Auch die Wettbewerbssituation gilt es auszuloten.

Nach diesem „Kassensturz“ lassen sich die noch fehlenden Skills, Glaubenssätze und Erfahrungen erkennen, die für den Aufstieg noch benötigt werden. Ja, das kann erst einmal etwas Überwindung kosten. Doch wer seine Lebensplanung in die Hände dritter legt, der entscheidet nicht selbst darüber, welcher Weg gewählt wird.

Karriere-Killer 3: Fehlende Updates die in eine Sackgasse führen!

Ein weiterer Karriere Fehler ist, dass kaum in Weiterbildung investiert wird. Die Anforderungen und Fähigkeiten die Mitarbeiter und Führungspersonal mitbringen müssen ändern sich ständig. Gerade wer im IT-Bereich tätig ist spürt dies gewaltig. Wer glaubt, nach der Schule und der Ausbildung ist Schluss mit dem Lernen, der irrt sich! Gerade im Zeitalter der Digitalisierung sind neue Skills und Wissen noch viel wichtiger. Ohne Fortbildung stagniert beziehungsweise sinkt der eigene Marktwert.

Die Abhängigkeit nimmt geradewegs zu und der Aufstieg im Job rückt in weite Ferne. Ein tolles Engagement kann die Weiterbildung nicht ersetzen! Wenn beispielsweise das eigene Smartphone veraltet ist, dann kaufen wir uns ja auch ein neues, oder? – Genauso ist es auch in der Arbeitswelt. Nur mittels neuer, effektiveren Skills und Extension lässt sich am Arbeitsmarkt bestehen und aufsteigen. Gerade wer in die Managerebene vordringen möchte, für den sind Soft-Skills ein hervorragendes Alleinstellungsmerkmal.

Karriere-Killer 4: Keine Ergebnisse oder gar fremde Federn!

Wer wie ein Tier ackert und dennoch keine greifbaren Ergebnisse vorzuweisen hat bleibt auf kurz oder lang auf der Strecke. Das Stichwort hier lautet „Accountability“. Die Verantwortlichkeit für das Ergebnis liegt auf den Schultern eines jeden selbst. Wer nur darauf achtet mit den Ressourcen des Unternehmens sparsam umgehen und seine eigene Effizienz stetig steigert, hat grundsätzlich auf das falsche Pferd gesetzt.

Beruflich Aufsteigen tun nur Mitarbeiter, die den Zugewinn in einem Unternehmen messbar nachweisen können. Effizienz und Effektivität dürfen nicht verwechselt werden. Beispielsweise steigern E-Mails und Messenger-Dienste die Effizienz eines Mitarbeiters, doch die Effektivität kann oftmals sehr darunter leiden. Denn auch diese doch sehr hilfreichen Tools ersetzen die persönliche Kommunikation nicht.

Aber auch das schmücken mit fremden Federn, um irgendwie doch ein Ergebnis vorweisen zu können ist der falsche Weg. Schließlich sind Führungskräfte auch Teamplayer und so sollten die Credits auf alle Beteiligten im Unternehmen verteilt werden. Zum Erfolg eines Unternehmens gehört mehr als nur ein guter Mitarbeiter.

Schließlich kann dieser nicht alles allein managen und umsetzen. Es gilt das eigene Engagement als auch das der anderen zu honorieren. Dabei geht es gar nicht darum den eigenen Anteil am Gelingen zu verbergen. Zwar kann die Strategie der fremden Federn ein paar Mal funktionieren, doch wenn der Vorgesetzte nicht ganz auf den Kopf gefallen ist, so wird er dies früher oder später bemerken.

Karriere-Killer 5: Ausruhen auf den eigenen Lorbeeren!

Wer von sich selbst behauptet, er allein ist der Grund, weshalb das Unternehmen floriert, der manövriert sich selbst an den äußersten Rand. Nicht nur weil das aus Sicht der Sympathie schädlich ist, sondern auch aus der Sicht des beruflichen Aufstiegs. Die sogenannten Divas halten sich für unverzichtbar, da sie in der Vergangenheit eventuell ein paar gute Ideen oder Vorschläge beigesteuert haben.

Wir Menschen erinnern und selbst viel lieber an unsere Siege als an unsere Niederlagen. Doch wer den Aufstieg im Job anstrebt, der sollte diesen Karriere-Killer unbedingt verhindern. Auf kurz oder lang geht so der Fokus verloren. Es geht dann primär nur noch darum den Arbeitsplatz zu erhalten und nicht mehr um den Erfolg des Unternehmens.

Um gegen dieses Szenario gegenzusteuern hilft der permanente Abgleich mit anderen Mitarbeitern, Vorgesetzten und Unternehmenszielen. Der Hunger und die Konzentration dürfen nie verloren gehen, da der Ersatz nicht lange auf sich warten lässt. Und eine Sache ist gewiss, der eigene Weg führt dann nicht nach oben sondern geradewegs vor die Tür.

Karriere-Killer 6: Denkblockaden und Besserwisserei!

Wie jeder von uns weiß ist Wissen Macht. Doch niemand innerhalb eines Unternehmen möchte und kann es hören, wenn jemand alles immer im „Vorhinein wusste“. Genau hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Siegertypen sind offen für neue Ideen und finden immer neue Ansätze, um das Unternehmen und den Erfolg zu verbessern. Besserwisser hingegen schalten das Hirn aus und nerven mit ihren eigenen Siegeshymnen die restliche Belegschaft.

„Kenn ich schon“, „Das hat noch nie funktioniert“, „Das kann doch gar nicht klappen“ sind vollkommen fehl am Platz. Ein Manager oder eine Führungskraft mit dieser Einstellung steht damit nur ihrer eigenen Karriere im Weg. Und Besserwisser kommen gar nicht erst in den Genuss der nächsten Ebene! Scharfsinn, ein drang zur stetigen Verbesserung und ein weiter Horizont sind von daher Voraussetzung um beruflich Aufsteigen zu können.

Karriere-Killer 7: Die falsche Entourage!

Wir Menschen umgeben uns am liebsten mit unseresgleichen. Verlierer umgeben sich daher von Typen, die ihnen das Gefühl geben, sei seien die allerbesten. Zwar gibt es keine nachhaltigen Ergebnisse vorzuweisen, aber darauf kommt es bei ihnen nicht an. Erfolgreiche Menschen hingegen fordern und fördern die Intelligenz und Kreativität bei sich selbst als auch bei den anderen, mit denen sie zusammenarbeiten.

An dem Spruch: „Zeig mir deine Freunde und ich sag dir wer du bist“ ist etwas Wahres dran! Mit der falschen Entourage kann nichts gewonnen werden. Es ist ähnlich wie bei einem Obstkorb. Wenn in diesem ein Apfel ist, der schimmlig ist, dann dauert es auch nicht lange, bis der Rest nachzieht.

Wir Menschen achten penibel darauf, was wir ernährungstechnisch zu uns nehmen. Schließlich wollen wir bis in Rentenalter gesund und munter bleiben. Doch unsern Kopf füttern wir mit dem falschen Umfeld, den falschen Gedanken und Gliedsätzen, sodass dieser auf kurz oder lang auch zur Rosine wird. Wer beruflich Aufsteigen möchte, der sollte diesen Karriere Fehler auf keinen Fall begehen. Das falsche Umfeld vergiftet die Gedanken und verhindert den eigenen Erfolg.

Karriere-Killer 8: Falsche Perspektiven!

Was ist eigentlich eine Perspektive? – Nun, eine Perspektive ist eine Chance, eine Aussicht auf eine Möglichkeit. Diese gibt einem nicht die Gesellschaft mit auf den Weg, sondern muss jeder für sich selbst herausfinden. Sie ist essentiell, um überhaupt einen Aufstieg im Job machen zu können. Was ist die nächste Stufe? Wo soll die Reise hingehen?

Dieser Punkt ähnelt dem Karriere-Killer 2 sehr stark. Dennoch sind die beiden nicht unbedingt dasselbe. Das eine ist der Weg, das andere das Ziel, die Perspektive an sich. Sie gehören aber unmittelbar zusammen. Die größten Anstrengungen, die passenden Skills sowie einzigartige Ideen allein reichen nicht für aus, um beruflich Aufsteigen zu können. Die falsche Perspektive oder gar erst keine zu haben, zu sehen stellt einen gehörigen Karriere Fehler dar.

Eine solche zu erkennen mag für den ein oder anderen zu Beginn etwas schwierig sein. Doch dies ist mehr oder weniger auch die Herausforderung. Das nähere Umfeld kann bei der Findung dieser behilflich sein, da diese einen anderen Blickwinkel auf die Sache haben. Vorausgesetzt natürlich, der Karriere-Killer 7 wird hierbei nicht vernachlässigt. Wichtig ist, dass das Ergebnis nicht auf Biegen und Brechen erzielt wird, da man ansonsten schnell für das eigene Umfeld schnell zur Herausforderung wird.

Fazit

Beruflich Aufsteigen bedeutet im Grunde genommen die Verantwortung über sein Leben zu übernehmen. Eine Beförderung wird keinem Geschenkt und ist auch dementsprechend mit Fleiß und Ehrgeiz verbunden. Damit die gelingen kann, fassen wir hier noch einmal alle wichtigen Punkte zusammen:

  • Sich selbst Einzuschränken aufgrund falsche Glaubenssätze bringt keine voran
  • Es gilt die richtigen zu behalten und die schädlichen aus dem Portfolio zu schmeißen
  • Ohne Plan geht es nicht! – Deswegen gilt es die einzelnen Schritte festzulegen
  • Stetige Weiterbildung sollte davon ein Teil sein
  • Messbare Ergebnisse sind schlussendlich wichtige Kriterien für den Aufstieg im Job
  • Wer sich auf seinen Lorbeeren ausruht kann nicht beruflich Aufsteigen
  • Besserwisser kommen nicht voran! – Denkblockaden müssen gesprengt werden
  • Das Umfeld ist essentiell! – Es sorgt für Energie oder raubt Kraft
  • Die Perspektive ist der Grundstein für alles

Wer diese wenigen, aber wichtigen Punkte einhält und diese selbstverständlich mit fachlicher Kompetenz und Fleiß kombiniert, kann beruflich Aufsteigen. Die eben genannten Karriere Fehler müssen im Keim erstickt werden, um kein negatives Gedankengut durch die Welt zu tragen. Das Beispiel mit dem Obstkorb hilft dabei!

Ähnliche Beiträge